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offenes Forum Deutsch-Wagram

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Der öffentliche Verkehr (Bahn) (Verkehr)

Michael M., Dienstag, 26. Mai 2009, 17:18

Nunja ich denk jeder hat von dem Konjunkturpaket der Bundesregierung gehört oder gelesen bzw. hier gibt es ein Thema dazu.

Doch die gehen meiner Ansicht nach nicht zu weit für Deutsch Wagram.

  • Bessere Überdachung der Bahnsteige am Bahnhof Deutsch Wagram bzw. generell eine durchgehende Überdachung (gegebenfalls sollte der Bedarf bestehen auch bei der Haltestelle Helmahof
  • moderne Zugzielanzeigen für den Bahnhof Deutsch Wagram
  • Verbesserung bezüglich der Lautsprecher (da die oft ausfallen und scheinbar bei der Haltestelle Helmahof überhaupt nicht funktionieren bzw. die Ansagen über Ausfälle od. Verspätungen meist unverständlich sind.

Etwas was mir persönlich ein Dorn im Auge ist, ist der Bahnhof Leopoldau in Wien welcher umgebaut wurde, in der Zeit des Umbaus gab es ein Provisorium welches man umbauen hätte können wodurch 2 Züge Richtung Wien zeitgleich einfahren hätten können und von diesem Bahnsteig wäre die U1 sicherlich schneller zu erreichen gewesen.

In einem weiteren Schritt hätte man die Abzweigung Richtung Mistelbach auflösen können, indem man das Gleis bis in den Bahnhof Leopoldau verlegt hät, dadurch wäre es möglich gewesen das die S Bahnen nach Wolkersdorf/Mistelbach/Laa bzw. Gänserndorf zeitgleich abfahren können was dem Fahrplan zugute gekommen wäre, da die Wartezeit entfällt weil beide Züge sich nicht gegenseitig behindern.

Ich habe bereits mit so manchem Pendler aus dem Bez. Mistelbach darüber geplaudert und die hätten dies begrüßt wäre der Bahnhof so umgebaut worden.

Nun soll sich jeder darüber selber ein Bild machen, natürlich sollte jemand von der ÖBB Interesse daran haben - so bin ich gerne bereit pers. mit demjenigen zu sprechen. ;-)

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

!!!!, Dienstag, 26. Mai 2009, 21:33 @ Michael M.

Der ganze U1 und Leopoldau Bau ist eine einzige Fehlkonstruktion. Ich wär aber schon froh, wenn die S-Bahn nicht fast jeden Tag Verspätung hätte.Von neuen Garnituren und überdachten Bahnhöfen kann man nur träumen. Das interessiert keinen Politiker. Die fahren alle Auto.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Donnerstag, 11. Juni 2009, 17:54 @ !!!!

Der ganze U1 und Leopoldau Bau ist eine einzige Fehlkonstruktion.

In der Tat, denn wie gesagt mit 4 Bahnsteigen lässt sich ein bessere Takt erzielen, ich würd ja sofort den zuständigen Stellen Pläne vorlegen, wenn sie mir die entsprechenden Karten dazu liefern.

Natürlich müssten die Ausfahrten in beiden Richtungen dementsprechend umgebaut werden , damit sich die Züge nicht behindern bei der Aus - bzw Einfahrt.

Selbst die Strecke Mistelbach - Wolkersdorf kann zweigleisig ausgebaut werden, immerhin wird die Pottendorfer Linie ja auch zweigleisig ausgebaut.

Bezüglich der S8 nunja, da ist ebenfalls eine Verfehlung vom Land zu sehen.

Statt einer S8 sollte man das Geld für die Ausbauten der Strecken Gänserndorf bzw Hausfeldstraße - Marchegg ausgeben.

Dann wäre eine S8 nicht notwenig, da man bequem auf die Bahn ausweichen kann.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Ostbahnkurti, Freitag, 29. Mai 2009, 18:27 @ Michael M.

Das geht auf keine Kuhhaut mehr. Ständige Verspätungen und Zugsausfälle. Fast jeden Monat bricht alles zusammen und man weiß nicht mehr, wie man nach Hause kommen soll. Kein Schienenersatzverkehr, keine Informationen wie lange die Ausfälle dauern. Nichts.:angry: :angry:

Ohne Auto kommt man in D-W nicht aus.

Das neueste ÖBB Desaster, weil Gewitter gibt es erst seit gestern: :wall:

Verkehrseinschränkung zwischen Wien Floridsdorf und Deutsch Wagram 28.05.2009 bis 29.05.2009
Verkehrseinschränkung zwischen Floridsdorf und Gänserndorf nach einem Ausfall der Sicherungsanlage in Süssenbrunn durch Blitzschlag.
Die Strecke Süßenbrunn - Stadlau bleibt vorraussichtlich bis Betriebsschluß gesperrt. Die Schnellbahnzüge der Linie S7 und S8 können im Abschnitt Floridsdorf nach Wien Südbahnhof-Ostseite nicht in Verkehr gesetzt werden. Die Haltestelle Wien Breitenleer Straße kann nicht bedient werden.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Samstag, 30. Mai 2009, 11:52 @ Ostbahnkurti

Nunja soweit ich informiert bin gab es am Donnerstag einen Schienenersatzverkehr als die Strecke unterbrochen war.

Was mich persönlich noch stört, in diesem Fahrplanheft was man bekommt um über den neuen Fahrplan informiert zu sein wird immer mit der "Talent" gepriesen.

Aber auf der Strecke sieht man keine, doch ab und an sieht man eine fahren aber das hat Seltenheitswert.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

!!!!, Samstag, 30. Mai 2009, 15:50 @ Michael M.

Von Schienenersatzverkehr keine Rede.

Am Donnerstag 20:30 in Floridsdorf gestrandet. Schaffnerin sagt, keine Ahnung wie es weitergeht. Lausprecher sagt, fahren sie mit anderen Verkehrsmitteln weiter.
Nach über einer halben Stunde bin ich ausgestiegen und hab mich von meiner Frau mit Auto abholen lassen.

Freitag in der Früh. S-Bahn fällt aus. Dann hält ein überregionaler Zug un fährt im Schneckentempo bis Leopoldau. Dort ausgestiegen und mit U1 weiter.

Freitag Abend. Am Praterstern kommt keine S-Bahn. Keine Ansage, keine Verspätungsanzeige. Niemand weiss, wie's weiter geht. Bin mit U1 nach Leopodau und habe mich wieder abholen lassen.

Eine einzige Frechheit. Wer zahlt mir die Kosten?

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Samstag, 30. Mai 2009, 16:36 @ !!!!

Update 1 Streckenunterbrechung zwischen Wien Floridsdorf und Deutsch Wagram Gilt auch in Gegenrichtung.28.05.2009 bis 29.05.2009
Aufgrund eines Ausfalls der Sicherungsanlage in Süssenbrunn durch Blitzschlag ist die Strecke derzeit unterbrochen. Für den Nahverkehr wird ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen wird eingerichtet. Fernverkehrszüge werden über Marchegg umgeleitet. Der Zug EC 77 endet in Deutsch Wagram. Rechnen Sie bitte mit Unregelmäßigkeiten und Verspätungen.

Dies ist vom Donnerstag, jedoch weiß ich nicht ab wann genau der SEV verkehrte.

Da ja eine Bekannte in Mistelbach arbeitet , hatte ich sie am Abend darüber informiert gehabt.

Derweil kommt es laut ÖBB bis morgen 9:00 noch zu Verspätungen bzw. Zugausfällen.

Die Kosten wird ihnen wohl kaum die ÖBB ersetzen, den damit würden sie ja indirekt Fehler zugeben.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Genau, Dienstag, 02. Juni 2009, 14:20 @ !!!!

eine Frechheit!!!!!!

Heute 2. 6. noch immer Verkehrseinschränkung zwischen Wien Floridsdorf und Deutsch Wagram. Was führen die da schon wieder auf???

Ich komme seit Monaten fast jeden Tag zu spät in die Firma.

Unfähiges Pack, aber ständig die Preise erhöhen.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Bahnfahrer, Freitag, 05. Juni 2009, 12:19 @ Ostbahnkurti

Der öffentliche Verkehr (Bahn) ist zum :kotz:

Blitzeinschlag??? wer’s glaubt.

Gestern Durchsage: wir fahren einspurig, wegen technischen Problemen. Der Bummelzug geht immer bis zur S1 Baustelle in Süßenbrunn, dann normal. Für neue Autobahnen ist genug Geld da, die Bahnfahrer sitzen dafür in übervollen, alten lauten Zügen und warten bis sie endlich einmal durch die Baustellen durchfahren dürfen. DANKE!!!!

In der Zeitung macht die ÖBB für Wien - St. Pölten in Zukunft in 25 Min. werbung. Vorgestern habe ich von Wien nach Deutsch-Wagram 50 Min. gebraucht!!!! Bei uns wird alles immer nur schlechter, schlechter und noch schlechter!!!

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Freitag, 05. Juni 2009, 19:59 @ Bahnfahrer

Presseinformation der ÖBB

Tja es sieht so aus als müssen die ein neues Stellwerk in Süßenbrunn erichten, wie man diesen Text entnehmen kann im Link.

Aber jetzt bleiben ja auch Güterzüge plötzlich mitten in Wien liegen ... , welche dann den Verkehr weiter aufhalten.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Bahnfahrer, Freitag, 05. Juni 2009, 22:53 @ Michael M.

Könnten Sie bitte den Link oder den Pressetext posten. Wäre interessant zu wissen, was auf uns noch zukommt, ob ich auf's Auto umsteigen muss. Das tägliche Chaos nervt nur mehr.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Freitag, 05. Juni 2009, 23:36 @ Bahnfahrer

Scheinbar funktioniert nun der Link nicht mehr ... :confused:

Scheint irgendwo ein Fehler zu sein, jedenfalls von der ÖBB Homepage kommt man zum Link, jedoch werde ich das wichtigste für D W reinkopieren.
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Verkehrseinschränkungen aufgrund Beschädigung des Stellwerks
Süßenbrunn
Aufgrund einer technischen Störung des Stellwerks Süßenbrunn ist der Fahrbetrieb
derzeit nur eingeschränkt möglich. Es wurden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen,
um die Auswirkungen auf den geregelten Fahrbetrieb möglichst gering zu halten.
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(Wien, 5.6.2009) Am 28. Mai kam es um 20.40 Uhr in Folge eines Blitzeinschlags zu einem
Fahrleitungsschaden. Dieser führte zu einem Brand von Kabelanlagen und der Innenanlage der Sicherungsanlage Süßenbrunn. Die Auswirkungen sind so massiv, dass voraussichtlich ein neues Stellwerk errichtet werden muss. Zusätzliches Personal von ÖBB und Herstellerfirma war und ist rund um die Uhr im Einsatz.
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Verspätungen von 7-10 Minuten bei Fahrten zwischen Leopoldau und Deutsch
Wagram

• Alle Züge der Nordbahn, die normalerweise über Stadlau nach Wien Südbahnhof
verkehren, werden über die „Stammstrecke“ (Meidling – Wien Mitte – Floridsdorf)
umgeleitet. Verspätungen bis zu 30 Minuten sind die Folge.
----
Ab 26. Juni werden etwa 20 Weichen neu verkabelt und vom Stellwerk aus fernbedienbar
gemacht – danach werden die derzeit über die Wiener S-Bahn umgeleiteten Schnellzüge und
einige Güterzüge wieder über Stadlau geführt werden können. Die Ersatzmaßnahmen bleiben
voraussichtlich etwa fünf Monate, bis zur Herstellung der neuen Sicherungsanlage, aufrecht.

----
Zwischen Wien Floridsdorf und Gänserndorf muss mit Verspätungen und Zugausfällen gerechnet werden.
-----
Kurzum man wird gezwungen sein mit dem Auto zu fahren.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Bahnfahrer, Samstag, 06. Juni 2009, 00:07 @ Michael M.

Vielen Dank!

Na das sind ja tolle Aussichten. 5 Monate!!!

Spart die ÖBB auch beim Blitzschutz????

Auf der ÖVP-Homepage - bitte das gehört auf die Gemeinde Homepage - steht was von Bauarbeiten beim Bahnschranken nächste Woche. Die nächste Baustelle. :angry:

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Donnerstag, 11. Juni 2009, 17:42 @ Bahnfahrer

Kupferdiebe an S-Bahn-Verspätungen schuld
Nun ist der Grund für die massiven Verspätungen bei der Schnellbahn in Wien >geklärt. Kupferdiebe stahlen Erdungskabel. Ein Blitzschlag im ÖBB-Stellwerk >Süßenbrunn hatte somit fatale Auswirkungen.

Die schweren Kupferkabel, mit denen Gleisanlagen und Oberleitungen geerdet sind, >erzielen am Schwarzmarkt in Osteuropa hohe Preise.

Seit Jahren treiben Diebesbanden ihr Unwesen und kappen mit Bolzenschneidern die >Erdungskabeln auf den ÖBB-Anlagen, so auch im Stellwerk Süßenbrunn. Dort schlug >Ende Mai der Blitz ein. Da die Erdung fehlte, verschmorten zahllose Kabel mit >verheerenden Folgen. (Quelle Wien Orf.at)

Somit trifft die ÖBB keine Schuld, gegen Diebe kann sich ja leider auch die ÖBB nicht schützen.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Bahnfahrer, Samstag, 13. Juni 2009, 17:51 @ Michael M.

Das habe ich auch im Kurier gelesen, siehe unten.

Okay, wenn’s stimmt, ziehe ich meine Anschuldigungen zurück. Pardon. Aber das Chaos gibt es nicht erst seit dem kaputten Stellwerk. Auf der Strecke gibt es einfach zu viele Baustellen.


Kurier:
Kabeldiebe legten Schnellbahn lahm
Fehlende Erdungskabel trugen dazu bei, dass ein Blitzschlag das ÖBB-Stellwerk Süßenbrunn völlig verschmoren ließ.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert. Im Stellwerk der ÖBB in Süßenbrunn schlug der Blitz ein und schleuderte die Bundesbahn auf den Strecken in Richtung Wien-Leopoldau, Gänserndorf und Mistelbach zurück in die Mitte des vorigen Jahrhunderts. Der Blitz ließ die Steuerungsanlagen der ÖBB und zahllose Kabel verschmoren. Die katastrophale Folge: Jedes Signal, jede Weiche muss derzeit per Hand bedient werden, die Lokführer müssen auf Sicht fahren. Seit Tagen stöhnen Bahnpendler über Verspätungen, der Informationsfluss der ÖBB war suboptimal. Die Schadensbehebung wird Monate dauern.

Bahn-Insider wundert die Katastrophe nicht. Sie rechneten seit geraumer Zeit damit. Es war nur eine Frage des Wo und Wann. Denn seit Jahren sind die ÖBB das "Materiallager" für Buntmetalldiebe aus Osteuropa. Mit Bolzenschneidern kappen sie nahezu zu jeder Tages- und Nachtzeit die dicken - und damit schweren - Kupferkabel, mit denen Gleisanlagen, Oberleitungen, Treibstoff- und Gas-Waggons geerdet sind, und verkaufen sie zu sehr guten Preisen auf dem Schwarzmarkt. In Süßenbrunn wurde das Erdungskabel eines Strommasten gestohlen - so konnte der Blitz weitaus stärker einfahren.

Einige Zeit lang versuchten die ÖBB, fehlende Erdungskabel umgehend zu ersetzen, inzwischen hat man diesen aussichtslosen Kampf gegen die Kabeldiebe jedoch weitgehend aufgegeben. "Durch die fehlenden Erdungskabel können die Folgen von Blitzeinschlägen nicht mehr abgeschätzt werden", so ein Bundesbahner.

ÖBB-Pressesprecher Herbert Ofner ist derzeit nicht in der Lage, die mit dem Neubau des Stellwerkes Süßenbrunn verbundenen exorbitant hohen Kosten abzuschätzen: "Liegen die Anbote vor, dann müssen die erst den Aufsichtsrat passieren."

Die ÖBB versuchen, die Auswirkungen des ausgefallenen Stellwerks - nur ein Gleis statt der üblichen drei stehen zur Verfügung - geringzuhalten. Zwischen Leopoldau und Gerasdorf ist mit bis zu zehn Minuten Verspätung zu rechnen, zwischen Süßenbrunn und Stadlau wurde der Bahnverkehr eingestellt, die S-Bahnzüge von Wien nach Wolkersdorf fallen aus. Alle Züge der Nordbahn werden über Meidling- Wien-Mitte-Floridsdorf umgeleitet, was 30 Minuten Verspätung

Artikel vom 10.06.2009 16:36 | KURIER | Franz Eder

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Bloms, Dienstag, 16. Juni 2009, 23:51 @ Bahnfahrer

Nur ungern möchte ich Ihren Glauben an die ÖBB erschüttern, jedoch erscheint mir Ihre Entschuldigung etwas verfrüht. Journalisten schreiben Presseaussendungen meist ungeprüft ab, daher ist ein gewisses Misstrauen gegenüber dem Inhalt immer angebracht.

Ohne Zweifel werden die Buntmetalldiebe (sowie gewöhnliche Diebe) immer dreister, wie ich immer öfter auch aus dem eigenen Umfeld höre, doch kann das kein Grund sein, einfach zu resignieren und massive Schäden und die Störung des Bahnbetriebes in Kauf zu nehmen.

Angenommen es werden einige Schienen gestohlen, stellt dann die ÖBB frustriert den Betrieb ganz ein? Das kann es wohl nicht sein.

Blitzschutzanlagen und Erdungen haben zwar prinzipiell ähnliche Aufgaben, werden in dem Zeitungsartikel jedoch fälschlicherweise durcheinander gebracht. Oberleitungen werden ebenso wenig geerdet (würde eine Kurzschluss ergeben) wie Gleisanlagen (liegen in der Erde). Und Erdungskabel, sofern bei Strommasten überhaupt vorhanden und notwendig, werden kaum als offen liegende Kupferleitungen ausgeführt (falls Oberleitungsmasten gemeint waren, gilt selbiges).

Elektrische oder heute elektronische Stellwerke sind in Gebäuden untergebracht, die wie jedes andere Gebäude mit herkömmlichen Blitzschutzdrähten (verzinkte Stahlstäbe) und Fundamenterdern oder Tiefenerdern ausgestattet sind, jedoch sicher nicht mit frei herumliegenden Kupferkabeln. Gegen Überspannungen aus dem Netz werden erfolgreich Überspannungssicherungsanlagen eingesetzt.

Überhaupt sollten sich die ÖBB auf eine Ursache einigen. Erst hieß es, ein Baum sei vom Blitz getroffen auf eine Oberleitung gestürzt. Dann hätte ein Blitz einen Trafo zerstört. Jetzt heißt es, ein Blitz sei in einen Strommast eingeschlagen.

Obwohl ich für dieses Gratisblatt nichts übrig habe (da es Bürgerinitiativen in unserer Region häufig verunglimpft hat), muss ich dem Artikel in der heutigen Gänserndorfer Rundschau recht geben. Unglaublich, dass millionenteure Stellwerke nicht regelmäßig (auf ihren Blitzschutz) überprüfen werden (falls die Buntmetalldiebe überhaupt verantwortlich sind).

Kurz gesagt, die Hauptverantwortung für die nun eingetretenen Betriebsstörungen tragen die ÖBB.

Übrigens gibt es Gerüchte, dass der Neubau weit über ein Jahr dauern wird. Ein Stellwerk bedarf langwieriger Planungs-, Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren. Allerdings sollen angeblich einige Weichen schon vorher provisorisch fernsteuerbar gemacht werden. Hoffentlich mit Erfolg.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

kuhtrainer, Mittwoch, 17. Juni 2009, 21:28 @ Bloms

Jetzt ist mir klar warum die so langsam fahren...kein Saft, wenns die oberleitungen erden :rofl:

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Donnerstag, 18. Juni 2009, 11:19 @ Bloms

Nunja ich hab bisschen gegoogelt und bei Wikipedia was zum Thema gefunden.

Zusätzlich wird in Sonderfällen ein Erdseil entlang der Strecke an der gleisabgewandten Seite der Oberleitungsmasten angebracht. Dies dient als Blitzschutz und Sicherheitsvorkehrung für den Fall, dass (z. B. während Bau- oder Unterhaltsarbeiten) die einzelne Erdung eines Masts beschädigt wird.

Soweit ich der ÖBB Seite entnehmen kann sollen die Verspätungen ab 27.Juni ein Ende nehmen, zumindest für unseren Bezirk.

Die Wolkersdorfer dürfen weiterhin in Bussen Platz nehmen.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Phil, Mittwoch, 10. Juni 2009, 12:30 @ Michael M.

„Warum gab es keinen Schienenersatzverkehr?“
Eine NÖN-Leserin erinnert sich: „Der Zug Richtung Wien stoppte in Deutsch-Wagram. Wir mussten dann alle mit der Schnellbahn zurück nach Gänserndorf fahren. Von dort ging es mit dem Zug über Marchegg nach Wien. Die Fahrt dauerte somit statt 30 Minuten über zwei Stunden. Warum gab es keinen Schienersatzverkehr?

Antwort: Weil wir die Busse für Wolkersdorf brauchten. FRECHHEIT!!!!!


www.noen.at/redaktion/n-mar/article.asp?Text=301018&cat=343

Totales Chaos: Die Bahn hat ständig Verspätung!

FAHRGAST-ÄRGER / Züge zwischen Wien und Gänserndorf sind überhaupt nicht mehr pünktlich. ÖBB: „Gibt kaputtes Stellwerk.“

VON THOMAS SCHINDLER

BEZIRK GÄNSERNDORF / „Was ist nur mit den ÖBB los?“, fragen sich derzeit zahlreiche verärgerte Nordbahn-Benützer. Kaum ein Tag vergeht, an dem die Züge zwischen Wien und Gänserndorf nicht Verspätung haben. Besonders katastrophal sei die Situation seit dem Blitzeinschlag am 28. Mai in Süßenbrunn. Die ÖBB bitten um Verständnis: Die Reparatur des kaputten Stellwerks in Süßenbrunn wird erst in den kommenden Wochen abgeschlossen sein.

Fast täglich beschweren sich mittlerweile Leser am NÖN-Telefon: „Die ständigen Verspätungen - meist an die zehn Minuten - sind eine Frechheit. Dadurch versäumt man dann immer den Anschlusszug. Und völlig unzumutbar ist die Lage seit dem 28. Mai.“

Zur Erinnerung: Damals gab es ein gewaltiges Gewitter über Wien und Umgebung. In Süßenbrunn schlug ein Blitz ins Stellwerk (Überwachungszentrale der Bahn) ein. Dieses ging in der Folge in Flammen auf und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Durch Schaum und Wasser wurde die Elektronik komplett zerstört.

„Warum gab es keinen Schienenersatzverkehr?“
Eine NÖN-Leserin erinnert sich: „Der Zug Richtung Wien stoppte in Deutsch-Wagram. Wir mussten dann alle mit der Schnellbahn zurück nach Gänserndorf fahren. Von dort ging es mit dem Zug über Marchegg nach Wien. Die Fahrt dauerte somit statt 30 Minuten über zwei Stunden. Warum gab es keinen Schienersatzverkehr? Wir waren ja schon fast in Wien.“

ÖBB-NÖ-Sprecher Christopher Seif erklärt: „Damals war auch die Strecke zwischen Wolkersdorf und Leopoldau gesperrt. Da brauchten wir dort schon Unmengen an Bussen für den Schienenersatzverkehr.“ Abgesehen vom Kapazitätsproblem, so Seif, dauere es seine Zeit, bis die Ersatzbusse vor Ort sind, wie im Fall Süßenbrunn.

Verärgert sind viele NÖN-Leser auch über den Wiener Bahnhof Handelskai: „Es kommt immer wieder vor, dass der Zug nach Gänserndorf plötzlich auf einem anderen Bahnsteig als angegeben hält. Alle Fahrgäste laufen dann dorthin, was sich zeitlich aber nie ausgeht. Der Zug wartet nämlich nicht und düst davon. So muss man wieder 30 Minuten auf den nächsten warten.“

Dazu ÖBB-Wien-Sprecher Herbert Ofner: „Wenn es zu einer Störung kommt, muss der Zug auf das Gegengleis ausweichen. Die Display-Anzeigen können so kurzfristig leider nicht korrigiert werden. In diesem Fall gibt es aber immer mehrfache Durchsagen - sowohl in den Zügen, als auch auf den Bahnsteigen.“

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

<<!>>, Sonntag, 14. Juni 2009, 00:26 @ Michael M.

Soweit ich gehört habe bleibt der Helmahof wieder mal außen vor. Eine Verbesserungen ist nicht geplant. :-( :-( :-( Beim neuen Fahrplan hat es auch nur Verschlechterungen gegeben. In Deutsch-Wagram halten wenigsten zwei Züge mehr, als damals im Fahrplan geplant.
Was da aufgeführt wird kapier ich schon lange nicht mehr. Strasshof bekommt Mörder 23 Millionen für den Bahnhof. In Wien wird das Geld für Luxus-Glaspalast Bahnhöfe verpulvert. Dafür schaut es bei uns aus wie in Hinterindien und dieZüge scheppern das einem Angst und Bange wird. Letztens bin ich einem Zug gefahren, da hat die Deckenverkleidung so gescheppert und gewackelt, als würde die im nächsten Moment runterkrachen.

Zum Talent Zug: Schön und gut, die neuen Garnituren sind sicher viel besser, aber leider haben die weniger Sitzplätze. Ich nehme mal an, das ist der Grund warum die neuen Züge im Morgenverkehr gar nicht eingesetzt werden können. Sind ja jetzt schon bummvoll.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Dienstag, 16. Juni 2009, 21:47 @ <<!>>

Nunja die Verbesserungen mit diesen beiden Zusatzzügen ist bald vorbei.

Da diese in Silberwald Halt machen werden und damit noch überfüllter sein werden als bisher.

Nunja in Wien wird ja auch die Strecke Traisengasse - Praterstern neugemacht und danach verlegt, welchen Sinn dies haben soll außer das man Gründe zum verbauen hat ist mir ein Rätsel.

Warum Strasshof soviel Geld kriegt und D-W (welches ja den ältesten Bahnhof haben soll) so gut wie leer ausgeht ist mir ebenso schleierhaft. Wobei ja allein für die Hst. Helmahof müsste mehr investiert werden.

Zur Talent S Bahn Garnitur:
Nunja ich pers. finde sie bequem und auch relativ ruhig im Gegensatz zum 4020er, gut die Klimaanlage ist manchmal ein wenig laut aber erträglich.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Hela, Donnerstag, 25. Juni 2009, 11:57 @ Michael M.

Helmahof:

Schnellbahn in der Früh wieder ausgefallen.

Dafür bleibt Regionalzug stehen. Nur einfache Garnitur daher übervoll.

Verspätung bis Wien-Mitte 35 Minuten!

Unerträglich das tägliche Chaos ÖBB.

Dafür wollen die eine Preiserhöhung?

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Donnerstag, 25. Juni 2009, 16:41 @ Hela

Scheint wohl so.

Anfang Juli soll wieder Normalbetrieb herrschen auf der Nordbahn und der Fernverkehr fährt wieder über Stadlau.

Jedoch wird es zu Zugsausfällen zwischen Wien Praterstern und Wien Floridsdorf kommen aufgrund der Bauarbeiten für die Streckenverlegung zwischen Wien Traisengasse und Wien Praterstern.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Der, der die ÖBB verflucht, Mittwoch, 01. Juli 2009, 12:28 @ Michael M.

:angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry: :angry:

www.kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1919641.php

Weinviertler Pendlern wird viel abverlangt

Der Bau einer neuen ÖBB-Strecke und das demolierte Stellwerk Süßenbrunn werden im Juli für erhebliche Verspätungen sorgen.

Erst gegen Ende Juli wird sich in Richtung Wien die Situation bessern

Die Preiserhöhung bei den ÖBB wird zahlreichen Bahnpendlern die Zornesröte ins Gesicht treiben. Vor allen jenen, die vom Weinviertel in Richtung Wien unterwegs sind. Täglich kommt es zu beträchtlichen Verspätungen, die den Bahnkunden viel an Lebenszeit stehlen.

Beispielsweise Gottfried Prewein aus Gänserndorf, der zwar nicht selbst mit der Bahn fährt, aber regelmäßig seinen Sohn vom Bahnhof abholt. "Na ja heute sind es nur zehn Minuten, die der Zug Verspätung hat. Ich habe aber schon längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen", so Prewein am Dienstag.

Kabeldiebe

Dabei kann man den Verantwortlichen bei den ÖBB eigentlich gar keine Schuld zuweisen. Denn, wie berichtet, wurde durch einen gewaltigen Blitzschlag das ÖBB-Stellwerk in Wien-Süßenbrunn vernichtet. Das für die Abwicklung des Schnellbahnverkehrs strategisch wichtige Gebäude war nicht geerdet, weil Buntmetalldiebe die Erdungsleitungen (Blitzableiter) gestohlen hatten.
Seither dürfen die Züge den Bereich des Bahnhofes Süßenbrunn nur mit maximal 40 Stundenkilometern passieren. "Wir konnten vor einigen Tagen 17 neue Weichen in Betrieb nehmen, die durch den Blitzschlag zerstört worden waren", so Herbert Ofner von den ÖBB. Diese Weichen seien zwar "fernbedienbar", von den Zügen können sie aber noch nicht "gestellt" werden. Erst Mitte Dezember sei ein neues, provisorisches Stellwerk in Betrieb. Bis dahin heißt es für Bahnkunden: Nerven bewahren.

Dazu kommt, dass zwischen dem Praterstern und der Traisengasse die Streckenführung in der Länge von 1,6 Kilometern verlegt wird und daher zwischen diesen Bahnhöfen derzeit nur ein Gleis für die Abwicklung aller Züge zur Verfügung steht. Diese neue Strecke wird am 27. Juli in Betrieb genommen, dann werden die Verspätungen wieder weniger.

Positiv: Bereits am 20. Juli wird der Bahnverkehr auf der Strecke Meidling - Wolkersdorf wieder aufgenommen. Aber: In Richtung Hollabrunn und Mistelbach muss in nächster Zeit mit dem Ausfall einiger Züge gerechnet werden.

Artikel vom 01.07.2009 10:21 | KURIER | Franz Eder, Walter Vymyslicky

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Mittwoch, 01. Juli 2009, 18:17 @ Der, der die ÖBB verflucht

Bezüglich Streckenverlegung Wien Traisengasse - Wien Praterstern nunja außer das man danach Gründe zum bebauen hat, ergibt die Verlegung für mich keinen wirklich Sinn.

Zudem es ja dadurch zu einem 15 Minuten Takt im genannten Abschnitt kommt sowie zu Zugsausfällen.

Da könnte man das Geld sinnvoller verwenden.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael Moser, Deutsch Wagram, Donnerstag, 23. Juli 2009, 18:20 @ Michael M.

Nunja scheinbar sind unsere PolitikerInnen bei diesem Thema schreibfaul? :confused:

Nach langem überlegen und auch begutachten unsere "schönen" Nordbahnstrecke, stellt sich mir die Frage wieso wurde sie nicht 4-gleisig ausgebaut ?

Da im Bahnhofsbereich von Deutsch Wagram und auch Straßhof die notwendigen Gleisanlagen vorhanden sind, wäre es ein leichtes dieses Teilstück 4 gleisig umzubauen.

Es hätte den großen Vorteil das der Fernverkehr sowie der Güterverkehr schneller durchgeschleust werden könnte OHNE dsen Nahverkehr zu behindern.

Zusätzlich könnte man den Bahnhof Deutsch Wagram um einen weiteren Bahnsteig erweitern (Im Bereich der P-R Anlage) und somit könnte sofern es sinnvoll ist auch der Fernverkehr in Deutsch Wagram Halt machen, was in anbetracht des Wiener Hauptbahnhofes welcher bald gebaut wird nur ein Vorteil für Deutsch Wagram sein kann, alternativ hierzu könnt ein Fernverkehrszug in DW Halt machen und der nächste fährt durch DW durch und Hält in Straßhof - damit die sich nicht benachteiligt fühlen.

Natürlich müsste die Bahnhofsausfahrt bzw. Einfahrt von/nach Wien dementsprechend umgebaut werden.

Der Nachteil wäre der Umbau der Haltestelle Helmahof, hierfür müsste ein Mittelbahnsteige errichtet werden und natürlich müsste auch der bestehende Bahndamm verkleinert werden, Alternativ könnte man auch eine Lärmschutzwand aufstellen - zudem müsste auch die Unterführung beim Minigolfplatz und bei der Haltestelle Helmahof entsprechend angepasst werden.

Um gleich bei unserem Bahnhof zu bleiben, wäre es ideal würde man für die Busse eigene Busspuren errichten damit diese den Verkehr nicht behindern.

Alternativ dazu, sollte dies nicht realisierbar sein, bestünde die Möglichkeit hinter dem Billa auf dem freien Platz ein Busterminal zu errichten.

Was den Vorteil hät das der Billa erhalten bleiben könnt, da sich die Busfahrer in der Zeit in der sie warten sich etwas vom Billa holen könnten, ebenso die Busfahrgäste wenn sie gerade vom Bus kommen.

Zusätzlich damit die Leute vom Busterminal nicht den langen Weg zum Bahnhof gehen müssen wäre es ideal wenn man die Bahnsteige bis zur Unterführung verlängert und einen zusätzlich Aufgang schafft zu den Bahnsteigen, natürlich mit einem Fahrkartenautomat ausgestattet - womit auch ein idealer Umstieg von Bus -> Zug gegeben wäre.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Wagramer, Montag, 27. Juli 2009, 22:50 @ Michael Moser

Hallo Herr Moser,

ich glaube die ÖBB und Bahnfahrer haben zur Zeit andere Probleme. Sie glauben aber nicgt wirklich, das nach den Monsterprojekten Hauptbahnhof, Wien Landstraße Praterstern noch Geld für DW übrig ist. Bei Spekulationen haben die ÖBB auch Millionen verloren. :-( Fernzüge und Güterzüge haben immer Vorrang vor der Schnellbahn.

Lesen sie im Kurier:

Auf der S-Bahn regiert Chaos. Die ÖBB verschanzen sich hinter dem Bau des Hauptbahnhofs. Die Kunden resignieren.

S-Bahn-Station Wien Mitte Problemzone Wien-Mitte: Eine Baustelle sorgt für weitere Verspätungen. Die Anzeigen informieren die Passagiere häufig falsch.

Der Ärger verwandelt sich langsam, aber sicher in Resignation. Sorgten die täglichen S-Bahn-Verspätungen seit Juni anfangs noch für heftigen Unmut, reagieren die Fahrgäste mittlerweile mit Kopfschütteln: "Naja, das sind halt die ÖBB." Betroffen ist die gesamte Ostregion, das Image der Bahn nimmt weiteren Schaden.

"Zehn bis 15 Minuten Verspätung sind Standard. Pünktlich zur Arbeit zu kommen, ist das reinste Glücksspiel", so beschreibt Herr G. das aktuelle Schnellbahn-Chaos. Er fährt täglich die Strecke Korneuburg - Wien-Mitte.

Die ÖBB - selten um Ausreden verlegen - wollen die Misere erst gar nicht herunterspielen. Sprecher Herbert Ofner: "Das Streckennetz wird um 40 Millionen Euro saniert und ausgebaut. Wir informieren die Fahrgäste via Folder, im Internet und mittels Durchsagen."

Hauptbahnhof

Nur zu gerne wird von der Bahn der Bau des Hauptbahnhofes als Argument für flächendeckende Verspätungen vorgeschoben. Denn ab 13. Dezember übernimmt der ausgebaute Bahnhof Wien-Meidling die Aufgaben des Südbahnhofes (dieser wird am 4. Jänner 2010 abgerissen).
Mit 13. Dezember kommt auch ein neuer Fahrplan. Ab diesem Zeitpunkt wird das Verspätungschaos weiter ausufern. Denn Fernverkehrszüge (nach Prag, Hamburg oder Polen) rollen dann zusätzlich über das Schnellbahnnetz. Und sie bleiben in den Stationen Wien-Mitte, Praterstern und Floridsdorf stehen.

Auf die Frage, ob das S-Bahnnetz diese Mehrbelastung verträgt, geben sich die ÖBB optimistisch. Ofner: "Unsere Simulationen haben errechnet, dass es sich ausgeht." Dieses umstrittene Provisorium bleibt bis Ende 2012 aufrecht. Dann startet endlich der Betrieb am Hauptbahnhof. Apropos Simulationen: Diese wurden auch bei den aktuellen Strecken-Baustellen bemüht. Nur minimale Verspätungen wurden errechnet. Theorie und Praxis klaffen hier weit auseinander. Seit Montag wird die Geduld der S-Bahnkunden durch zwei neue Baustellen auf die Probe gestellt. In Wien-Mitte und in Meidling starteten Fundierungs- bzw. Gleisbauarbeiten.

Schlechte Infos

Nicht verständlich ist die desaströse Information der ÖBB auf den Bahnsteigen. In den Anzeigen werden sogar Verspätungen falsch, oder überhaupt nicht angegeben. Zusätzlich zeigen die Inserts nicht selten falsche Züge an. Und wer in den Garnituren vor einer Baustelle minutenlange Zwangsstopps hinnehmen muss, hat noch Glück, wenn nach zehn Minuten eine grantige Durchsage kommt.

Um das Chaos ein wenig zu entschärfen, sind noch diese Woche 25 Bahnmitarbeiter auf der Stammstrecke unterwegs (Floridsdorf bis Meidling) und verteilen Info-Folder. Aufgelegt wurden 120.000 Stück.
Infos gibt es auch im ÖBB-CallCenter: 05-1717.
Link

* www.oebb.at (extern)

Artikel vom 27.07.2009 15:55 | KURIER | Michael Berger und Oliver Scheiber

"Aufgrund von Bauarbeiten kommt es ..."

Jeder leidgeprüfte Schnellbahnfahrer kann ein Lied davon singen: Ein pünktlicher Zug ist eher die Ausnahme, als die Regel. Seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten, das selbe gewohnte Bild in den Stationen:

Menschen mit grantigen Gesichtern. Sie warten, meist ratlos. Warum kommt kein Zug? Auf der Anzeige über dem Perron, die den nächsten Zug ankündigt, der Zusatz "xx Minuten Verspätung".

Wenn man Glück hat, können sich die ÖBB nach zehn Minuten Wartezeit doch zu einer Ansage bewegen. Ein Beispiel: "Wegen eines Blitzschlages im Bahnhof Süßenbrunn kommt es derzeit zu Verspätungen. Wir bitten um Verständnis." Klingt plausibel. Wenn man allerdings zwei Wochen nach besagtem Unwetter noch immer mit jenem fatalen Blitzschlag vertröstet wird, kommt langsam ein Glaubwürdigkeitsproblem auf. ( Der Blitz zerstörte ein Stellwerk, weil sämtliche Blitzableiter von Buntmetalldieben gestohlen worden waren, Anm. )

Oder der Zug kommt gar nicht - auch das kommt vor. Allerdings war er zuerst minutenlang auf der Anzeige angekündigt. Doch mit der Ansage: "Die S1 nach Gänserndorf kann wegen einer betrieblichen Störung nicht in Betrieb genommen werden. Wir bitten um Verständnis", schwindet die Hoffnung, dass es "nur" eine Verspätung war. Und wieder warten.
Stille

Wer glaubt, dass die Warterei vorbei ist, sobald man im Zug sitzt - Irrtum. Vor allem vor der Großbaustelle Wien-Mitte. Kurz vor der Station bleibt der Zug plötzlich stehen. Der geübte Schnellbahnfahrer denkt sofort: Ein City-Airport-Train (CAT) muss vorbeigelassen werden, bevor man in den Bahnhof einfahren kann. Zwei, drei Minuten vergehen, kein CAT in Sicht. Nach fünf Minuten Stehzeit erste Unmutsäußerungen im Zug. Nach zehn Minuten - endlich eine Durchsage: "Aufgrund von Bauarbeiten kommt es zu einem kurzen Aufenthalt. Wir bitten um Verständnis." Aha.
Das Verständnis schwindet schön langsam.

Artikel vom 27.07.2009 15:47 | KURIER |

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Michael M., Dienstag, 28. Juli 2009, 07:50 @ Wagramer

Nunja bez. dem 4 gleisigen Ausbau der Strecke DW - Strasshof wäre ja der Fern und Güterverkehr im Vorteil.

Bezüglich Wien Mitte sind meines Erachtens die Bauarbeiten nicht gut durchdacht worden, ich denk da wird mir jeder Banfahrer zustimmen.

Was mich jedoch an der Sache stört in Wien Mitte ist der CAT der durch den Bahnhof fahren muss, denn vor paar Wochen als ich Richtung Rennweg in Wien Mitte einfuhr sah ich links Baufahrzeuge und dahinter einen Bahnsteig der natürlich nicht fertiggestellt ist und auf dem Baumaterial lagerte.

Auf Nachfrage sagte mir ein Wiener das es diesen schon länger gebe :suspicious: - warum man den CAT nicht dorthin verlegt hat ist mir ehrlich gesagt schleierhaft :confused: zudem hätte dieser dann ein eigenes Gleis bekommen können und würde so den S Bahnverkehr nicht aufhalten.

Was dieser Ausbau bzw Streckenverlegung Wien Traisengasse - Wien Praterstern bringen soll außer das die Stadt Wien neue Gründe bekommt ist mir ein Rätsel, zudem man ja durch die Bauarbeiten mit Verspätungen rechnen muss.

Hauptbahnhof ... bzw Umleitungsverkehr:

Nunja der Fernverkehr der Nordbahn sprich der EC von Prag wird mit Sperre des Südbahnhofes über die Stammstrecke nach Meidling umgeleitet von dort soll der Zug dann nach Villach fahren laut der Seite für den Hbf.

Das dadurch keine Einschränkungen für den S Bahnverkehr entstehen sollen ist ja mehr als absurd :headbang: , höchstwahrscheinlich werden Züge ausfallen damit für den Fernverkehr genügend Freiraum besteht das diese pünktlich sein werden.

Apropo Bahnhöfe:

VCÖ-Bahntest: Die schönsten Bahnhöfe Österreichs

1. Linz Hauptbahnhof
2. Graz Hauptbahnhof
3. Innsbruck Hauptbahnhof
4. Klagenfurt Hauptbahnhof
5. Wien Nord
6. Wiener Neustadt
7. Villach Hauptbahnhof
8. Wels Hauptbahnhof
9. Krems a. d. Donau
10. Dornbirn
11. Leoben Hauptbahnhof
12. Feldkirch
13. Baden
14. Wörgl
15. Praterkai
16. Bischofshofen
17. Landeck
18. Pöchlarn
19. St. Anton am Arlberg
20. Bad Ischl
Quelle: VCÖ-Bahntest 2009

VCÖ-Bahntest: Die Bahnhöfe, die am wenigsten gefallen

1. Wien Südbahnhof
2. St. Pölten Hauptbahnhof
3. Salzburg Hauptbahnhof
4. Wien Westbahnhof
5. Attnang-Puchheim
6. Bruck an der Mur
7. Leibnitz
8. Wien Mitte
9. Herzogenburg
10. Schwaz
11. Imst-Pitztal
12. Kufstein
13. Wien Hütteldorf
14. Selzthal
15. Schwarzach-St. Veit
16. Bregenz
17. Liezen
18. Wildon
19. Wien Franz-Josefs-Bahnhof
20. Spielfeld Straß
Quelle: VCÖ-Bahntest 2009
(www.vcoe.at/start.asp?ID=3999)

Angesichts des Platz 15 Praterkai zweifle ich die Ernsthaftigkeit an, den außer Randbahnsteige hat diese Station nichts ...

Interessant sind hier auch die Top 3 bei den schlechtesten Bahnhöfen,den alle 3 Bahnhöfe befinden sich nämlich im Umbau.

Der öffentliche Verkehr (Bahn)

Was, Dienstag, 28. Juli 2009, 19:06 @ Michael M.

erwartens von den ÖBB Dumpfbacken. Die meisten hackeln dort, weil’s ein Parteibuch haben und nicht weil sie etwas können. Dazu ein politisch besetzter Vorstand und Aufsichtsrat und fertig ist die Mißwirtschaft. SPÖ und ÖVP sind die wirklich Schuldigen.
Nicht gut durchdacht ist gut. Totale Chaoten sind das. Seit über 25 Jahren fahre ich auf die Landstraße. Die wievielte Großbaustelle dort ist das eigentlich? Kann mich nicht an einen längeren Zeitraum ohne Baustelle erinnern.
Der Grund für das Chaos ist erstens, zu viele Baustellen auf einmal. Zuerst habens jahrzentelang geschlafen, jetzt muss alles auf einmal umgebaut werden. Zweitens, wie kann man überhaupt auf die beklopfte Idee kommen, auf der Landstraße über dem großten Verkehrsknotenpunkt in Wien ein Hochhaus zu bauen. Inklusive jahrelangem Abbruch des alten Gebäudes. Das ist ein lebensgefährlicher Schwachsinn!! Hättens das alte Gebäude renoviert, aber nein, die größenwahnsinnigen brauchen ein Hochhaus, das dort eh keiner will. Genauso beim Hauptbahnhof. Ein neuer Bahnhof reicht ja nicht. Da muss gleich noch ein neues Stadtviertel hin. Aber für einen Anschluss an die Öffis fehlt das Geld.

Die ständigen Verspätungen müssten mit guter Organisation nicht sein. Aber das Geld will man sich sparen. Sollen die blöden Kunden warten. Irgendwann kommt schon die Resignation.
Das Gebiet beim Praterstern wollten die ÖBB schon vor 20 Jahren verkaufen. Da hätte längst was umgebaut werden sollen. Das schaut schrecklich aus. Jetzt brauchens dringend Geld und bauen die ÖBB zu einem Immobilienunternehmen mit angeschlossenem Bahnbetrieb um. Die blöden sind die Pendler.

VCÖ soll endlich einmal die Schnellbahn und die Bahnen um Wien alleine testen.
MEIN-Bahntest: Bahnhöfe die eine Frechheit sind

1. Helmahof
2. DW
3. Landstraße
4. Strasshof
5. Süßenbrunn
6. Rennweg
7-20. alle auf der Ostbahn

:kotz:

Winterfahrplan 14.12.08 bis 11.12.10

Michael, Samstag, 24. Oktober 2009, 18:04 @ Michael M.

Ab heute kann man sich den Fahrplan ansehen auf der Seite der ÖBB.

S Bahn Züge fahren nun jeweils um xx:06 statt bisher um xx:05

In der Zeit von 6 Uhr bis 7 Uhr verkehren 2 Regionalzüge Richtung Wien um 06:23 sowie um 06:53.

Regionalzüge halten mit Fahrplanwechsel am Matzleinsdorfer Platz.

Ansonsten ist eine wesentliche Änderung für mich nicht erkennbar.

Winterfahrplan 14.12.08 bis 11.12.10

derSenf, Samstag, 24. Oktober 2009, 18:42 @ Michael

Danke, noch mehr Verschlimmbesserungen und ich springe vor einen Zug.

Ansonsten ist eine wesentliche Änderung für mich nicht erkennbar.

Weniger geht nicht mehr oder wir müssen am Dach Platz nehmen.

Winterfahrplan 13.12.09 bis 11.12.10

Michael, Samstag, 24. Oktober 2009, 18:42 @ Michael

In meinem vorherigen Posting ist mir der Tippfehler passiert ..., es sollte 13.12.09 bis 11.12.10 heißen.

Laut Medien wurde immer wieder gesagt das der Fernverkehr der Nordbahn über die Stammstrecke fährt, jedoch bei genauerer Betrachtung stimmt dies nicht ganz.

So wird zum Beispiel der Zug EC 172 nach Hamburg (welcher über die Nordbahn immer zum Südbahnhof Ostseite fuhr) über Simmering geführt und NICHT über die Stammstrecke0.

Der Verlauf sieht so aus Wien Meidling - Simmering - und ab Süßenbrunn über die Nordbahn.

Einzig der EC 378 nach fährt vom Praterstern nach Ostseebad Binz über die Stammstrecke, ob irgendein anderer Zug über die Stammstrecke fährt, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Lautsprecher verschwunden ....

Michael, Freitag, 13. November 2009, 17:32 @ Michael M.

Als ich heut Früh zum Bahnhof kam und wie gewöhnlich dann hinauf zum Bahnsteig ging, fiel mir auf am Bahnhof in DW gibts neue Laternen :-D. (Es geschehen ja noch Wunder ...)

Aber am zweiten Blick bemerkte ich das sämtliche Lautsprecher abmontiert sind.

Ja glaubt die ÖBB wir haben hellseherische Fähigkeiten ? :rofl:

Abgesehen davon funktionierten die Lautsprecher nie wirklich bzw. es gab immer wieder Ausfälle und die Durchsagen bezüglich Verspätungen/Ausfälle verstand man großteils erst nicht entweder redete er zu leise oder es donnerte ein Güterzug grad durch den Bahnhof.

Weiß irgendjemand unserer so hoch geschätzten Politiker darüber etwas ?

Wenn ja, teilens doch der ÖBB gleich mit das sie neben neuen Lautsprechern auch gleich Zugzielanzeigen montieren soll und eine ordentliche Überdachung bei der man nicht nass wird weil, hinein regnet ...

(Lautsprecher sowie Überdachung gelten für beide DW und Helmahof)

Lautsprecher verschwunden ....

Franz, Sonntag, 15. November 2009, 16:39 @ Michael

Unsere Politiker fahren Auto. So wie es auf den Bahnhöfen ausschaut, möcht man meinen, die haben noch nie einen Zug von innen gesehen. :-(

Schließe mich ihren Wünschen an. Wozu sind die neuen Laternen eigentlich gut? Viel besser als die alten sind die nicht gerade.

Lautsprecher verschwunden ....

Michael, Dienstag, 17. November 2009, 08:05 @ Franz

Unsere Politiker fahren Auto. So wie es auf den Bahnhöfen ausschaut, möcht man meinen, die haben noch nie einen Zug von innen gesehen. :-(

Schließe mich ihren Wünschen an. Wozu sind die neuen Laternen eigentlich gut? Viel besser als die alten sind die nicht gerade.

Wozu die neuen Laternen gut sind ist eine gute Frage allerdings stehen noch paar alte Laternen am Bahnsteig, in Silberwald sollen die neuen Laternen ja auch montiert worden sein.

Aber nicht nur die Laternen sind neu,es wurden auch neue Schilder am Bahnhof in DW angebracht.

Lustigerweise gabs gestern Abend eine Lautsprecheransage für die einfahrende S Bahn nach Mödling, nur ich sah nirgends am Bahnsteig einen Lautsprecher (es sei den er befindet sich irgendwo beim Aufgang). :confused:

Lärmschutzwand entlang der Nordbahn

Michael, Donnerstag, 28. Januar 2010, 17:21 @ Michael M.

Neue Vorhaben in Krems an der Donau, Schönkirchen-Reyersdorf, Tulln, Melk und Klosterneuburg sind bereits in Bauvorbereitung. Lärmschutzmaßnahmen für Drösing, Payerbach, Perchtoldsdorf, Pottendorf, Schwechat und Sollenau sind in Planung.

Linke hierzu: Quelle: ÖBB

Also jetzt müssen mir unsere so hochgeschätzten Gemeindepolitker das mal erklären wieso Schönkirchen-Reyersdorf eine Lärmschutzwand bekommt und wir hier bekommen nichts.

Denn bei uns ist sicherlich mehr Zugsverkehr als bei Schönkirchen-Reyersdorf.

Lärmschutzwand entlang der Nordbahn

angefressener Bahnfahrer, Donnerstag, 28. Januar 2010, 18:13 @ Michael

Sehr komisch Schönkirchen-Reyersdorf hat keine Bahnlinie. Ich kenne dort keinen Bahnhof. Naja mich wundert nichts mehr bei der ÖBB. Am Montag und gestern in der früh am Helmahof wieder zug ausgefallen. Warten bei bei 15 Grad minus war nicht angenehm, dann kommt eine halbe Garnitur. Eine Frechheit was die ÖBB sich leisten.

Herr Pröll kaufen sie statt Nebenbahnen ein paar funktionierende Züge für die S-Bahn!!!

Lärmschutzwand entlang der Nordbahn

Michael, Donnerstag, 28. Januar 2010, 18:47 @ angefressener Bahnfahrer

In der Nähe befindet sich die Bahnstrecke Obersdorf - Groß Schweinbarth - Sulz im Weinviertel Museumsdorf und der nächstgelegene Bahnhof von Schönkirchen-Reyersdorf aus ist Auersthal.

Land NÖ/Bahnhof Deutsch Wagram

Michael, Dienstag, 23. Februar 2010, 15:56 @ Michael M.

Zum Thema Deutsch-Wagram: der Bf. Deutsch-Wagram ist Teil des vom Land NÖ
mitfinanzierten Konjunturbelebungsprogramm Schiene.
Dabei werden u.a. Lifte eingebaut,die Reisendeninformation verbessert und ein kurzes Bahnsteigdach errichtet.

Dies oben zitierte, stammt vom einem Schreiben des Land NÖ welches ich heute per E-Mail erhalten habe.

Ich hätte mir zwar erhofft das auch etwas bezüglich Lärmschutz geschrieben wird für Deutsch Wagram, jedoch wurde dies allgemein gehalten bezüglich Lärmschutzmassnahmen und nichts konkretes genannt.

Land NÖ/Bahnhof Deutsch Wagram

Bloms, Freitag, 26. Februar 2010, 02:03 @ Michael

Danke für die Information. Das ist zur Abwechslung eine erfreuliche Nachricht. Ist bekannt, wann mit den Bauarbeiten begonnen wird? Dringend erforderlich wären allerdings auch Verbesserungen am Bahnhof Helmahof.

Bezüglich Lärmschutz:

Lärmschutzmaßnahmen für Schönkirchen-Reyersdorf kann ich mir auch nicht erklären.

Haben Sie es schon bei den ÖBB versucht?

Rückfragehinweis:
DI Christopher Seif
Pressesprecher Niederösterreich
ÖBB Holding AG
Konzernkommunikation
Telefon: +43 2742 93000 3527
E-mail: christopher.seif@oebb.at

Für Lärmschutz wäre im Rahmen des Umgebungslärm-Aktionsplans Österreich 2008 das BMVIT (Frau BM Bures) zuständig. Im Aktionsplan heißt es:

"Im Rahmen des Programmes der schalltechnischen Sanierung der Eisenbahn-Bestandsstrecken wurden bereits vor mehr als 10 Jahren für alle Bundesländer Immissionskataster erstellt und die entlang von bestehenden Eisenbahnstrecken auftretenden Lärmbelastungen dargestellt. Darauf aufbauend wurden unter Berücksichtigung einer Objekts- und Personenstandserhebung in den lärmbelasteten Zonen Prioritätenreihungen für die einzelnen Bundesländer ausgearbeitet. Damit lagen sämtliche Grundlagen vor, um Lärmschutzmaßnahmen entlang bestehender Eisenbahnstrecken zu planen und zu realisieren. Auf Grundlage dieser Vorarbeiten wurden generelle Übereinkommen mit den Ländern über die Planung, Durchführung, Erhaltung und Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen an Eisenbahn-Bestandsstrecken geschlossen und konkrete Maßnahmen geplant und realisiert. Die Kostentragung erfolgt zu 50 % durch die ÖBB-Infrastruktur Bau AG, die restlichen 50 % der Kosten werden von dem jeweiligen Bundesland und von der jeweiligen Gemeinde übernommen. Der erforderliche Lärmschutz der Wohnbevölkerung vor Schienenverkehrslärm wurde dabei vornehmlich durch bahnseitige Maßnahmen sichergestellt. Wenn die für die bahnseitigen Maßnahmen aufzuwendenden Kosten das Dreifache der Herstellungskosten objektseitiger Maßnahmen überstiegen, wurden grundsätzlich objektseitige Maßnahmen gesetzt."

Nachdem die Lärmgrenzwerte extrem hoch festgelegt wurden, und in unserer Gemeinde wenige Häuser direkt an der Nordbahn stehen, ist die Anzahl der Personen, die in Lärmzonen über dem (zu hohen) Grenzwert leben, nicht allzu hoch. Somit hat man unsere Gemeinde offensichtlich in der Prioritätenliste zurückgereiht. Und einen Kostenbeitrag lehnte unsere Gemeinde bekanntlich seinerzeit ebenso ab.

Land NÖ/Bahnhof Deutsch Wagram

Michael, Freitag, 26. Februar 2010, 07:09 @ Bloms

Danke für die Information. Das ist zur Abwechslung eine erfreuliche Nachricht. Ist bekannt, wann mit den Bauarbeiten begonnen wird? Dringend erforderlich wären allerdings auch Verbesserungen am Bahnhof Helmahof.

Wann Baubeginn ist wurde mir leider nicht genannt. (Laut ÖBB Homepage ist Beginn: 2011)

Bezüglich Helmahof wurde mir seitens des Landes keine Antwort gegeben da ich natürlich beide Bahnhöfe erwähnte im Schreiben an das Land.

Bezüglich Lärmschutz:

Lärmschutzmaßnahmen für Schönkirchen-Reyersdorf kann ich mir auch nicht erklären.

Haben Sie es schon bei den ÖBB versucht?

Rückfragehinweis:
DI Christopher Seif
Pressesprecher Niederösterreich
ÖBB Holding AG
Konzernkommunikation
Telefon: +43 2742 93000 3527
E-mail: christopher.seif@oebb.at

Natürlich, nur wurde damals darauf nicht eingegangen. Aber ich werde es nochmals versuchen.

Lärmschutzwand Schönkirchen-Reyersdorf

Michael, Montag, 15. Mrz 2010, 12:11 @ Bloms

Nachdem bis heut weder von ÖBB noch von der Marktgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf eine Antwort bekam, habe ich nun mal gegoogelt.

Und einen Artikel der Martkgemeinde Schönkirchen-Reyersdorf aus dem Jahre 2007, der auf eine Lärmschutzwand hinweist.

Auszug aus dem Artikel:

LÄRMSCHUTZWAND SILBERWALD
In der Zeit vom 14.1.2008 bis zum 31.1.2008 findet – während der Amtsstunden - im Gemeindeamt, Schulstraße 2, eine Ausstellung zum Thema „Lärmschutzwand Silberwald“ statt.

Zugegeben mir war bis zum heutigen Zeitpunkt nicht bewusst das Silberwald eigentlich zu Schönkirchen-Reyersdorf gehört.

Zitat: Im Norden hinter dem Bahnhof Silberwald grenzt unmittelbar ein Siedlungsteil von Schönkirchen-Reyersdorf an, der dort ebenfalls Silberwald genannt wird.

Lärmschutzwand Schönkirchen-Reyersdorf

Bloms, Dienstag, 16. Mrz 2010, 02:58 @ Michael

Das dürfte des Rätsels Lösung sein. Der Strasshofer Ortsteil Silberwald gehört zu Schönkirchen-Reyersdorf.

Jetzt wird schön langsam auch klar, warum der Strasshofer Bahnhofsumbau die unglaubliche Summe von 23 Mio. Euro kostet.

Unglaublich auch, wie überheblich die ÖBB und manche Gemeinden, die nicht einmal mehr auf Anfragen antworten, obwohl sie rechtlich dazu verpflichtet wären, sind.

Trotzdem nicht locker lassen. Ich warte auch auf eine Anfrage, wann endlich Lärmschutzwände in Deutsch-Wagram errichtet werden.

Unten ein Ausschnitt aus dem regionalen Raumordnungsprogramm. Die schwarzen Linien kennzeichnen die Gemeindegrenzen.


[image]

Lärmschutzwand Schönkirchen-Reyersdorf

Michael, Donnerstag, 25. Mrz 2010, 21:21 @ Bloms

Trotzdem nicht locker lassen. Ich warte auch auf eine Anfrage, wann endlich Lärmschutzwände in Deutsch-Wagram errichtet werden.

Heut ist Donnerstag und weiterhin keine Antwort seitens der ÖBB sowie der Gemeinde, ob da noch eine Antwort kommt - daran habe ich schön langsam aber sicher meine Zweifel.

Aber den Artikel den ich lesen durfte, gleicht einem Schlag ins Gesicht.

Gänserndorf bekommt neben Liften nun unter anderem eine Verlängerung der Bahnsteige sowie der Bahnsteigüberdachung.

Nachdem ein Gespräch mit der Frau Bures geführt wurde, selbst die Frau Renner fand sich ein zu einem Gespräch bezüglich des Termins wegen der S8, aber unser Bürgermeister scheint sich bequem zu sein irgendwas zu unternehmen.

Und zum Bahnhof Strasshof will ich keine Worte verlieren, wenn der Bahnhof fertig ist wird er in etwa so aussehen wie die Haltestelle Traisengasse in Wien, nur das es in Strasshof mehr grün geben wird.

Link hierzu: Artikel Bezirksblatt Gänserndorf

Meine Forderungen an Frau Bures wären gewesen bezüglich der Bahnhöfe:

*) komplette Überdachung des Mittelbahnsteigs Bf. Deutsch Wagram, sofern der Bahnsteig 1 noch benützt wird, ebenso eine Überdachung
*) Zugzielanzeigen (sofern diese nicht im Schreiben des Land NÖ schon zugesagt wurden im Punkt "Reisendeninformation verbessert" enthalten sind)
*) Ingesamt 3 Fahrkartenautomaten
*) Überdachungen der beiden Randbahnsteige an der Haltestelle Helmahof
*) 2 Fahrkartenautomaten (pro Bahnsteig einen)
*) funktionierende Lautsprecher an der Haltestelle
*) Errichtung eines Gehsteiges an der Haltestelle Helmahof (dort wo er dringend benötigt wird - hier im Forum gabs ein Bild dazu dort soll dieser errichtet werden und auch ausgeleuchtet.)

Für Deutsch Wagram generell eine Lärmschutzwand und das der bestehende natürliche Lärmschutz erhöht wird und eine Zusage wann die P+R Anlage nun gebaut wird.

Lärmschutzwand Schönkirchen-Reyersdorf

Bloms, Freitag, 26. Mrz 2010, 03:24 @ Michael

d’accord.

Unglaublich, wie Verkehrpolitik nur mehr parteipolitisch motiviert ist. Rote Gemeinden bekommen luxuriöse Bahnhöfe, während unsere Gemeinde auf einer Transitautobahn S8 sitzen bleibt. Unglaublich intelligent, Unsummen in die Bahn zu investieren, und gleichzeitig die Nordbahn durch den Bau der S8 zu ruinieren. Die SPÖ glaubt offenbar, durch den Bau von Autobahnen im Bezirk (S8), die Bahn attraktiver machen zu können.

Aber warten wir die Reaktionen unserer Politiker ab (wie üblich nicht viel zu erwarten).

Bitte die Artikel ins Forum kopieren, da diese in den Archiven der Lokalzeitungen schnell verschwinden.
____________________

Artikel Bezirksblatt Gänserndorf:

http://www.meinbezirk.at/Gaenserndorf/bez_25/Attraktivierung-der-Bahnhoefe-/channel_1-1...


Attraktivierung der Bahnhöfe

(10.03.10) GÄNSERNDORF/STRASSHOF (rm). Im Rahmen des NÖ-Tages besuchte Bundesministerin Doris Bures auch die Bezirkshauptstadt Gänserndorf.
Im Rathaus empfing Bgm. Annemarie Burghardt die Delegation mit NR Bgm. Rudolf Plessl, LH-Stv. Dr. Josef Leitner, LAbg. Mag. Karin Renner sowie die Experten für Verkehr, NR Anton Heinzl, gleichzeitig Vorsitzender des Verkehrsausschusses, und LAbg. Gerhard Razborcan.
Bgm. Burghardt übergab der Ministerin eine Liste mit Wünschen betreffend den Bahnhof Gänserndorf. Bures sagte zu, dass bis 2011 der Bahnhof mittels dreier Aufzüge barrierefrei gemacht werden solle. Mit einem Blindenleitsystem und Behinderten-WC sowie der Verlängerung von Bahnsteig und Bahnsteigdach werde es weitere wesentliche Verbesserungen geben.
Nachdem die Ministerin auch LAbg. Renner eine Terminzusage bezüglich der S8 zugestanden hatte, brach man nach Strasshof auf.
Dort erwarteten Bgm. Ludwig Deltl, Vzbgm. DI Walter Vock und Gemeinderäte die prominente Delegation. Deltl stellte in einer Fotoausstellung den Istzustand am Bahnhof Strasshof in seiner ganzen Tristesse dar und gab einen Ausblick auf das Projekt im Zuge dessen die Station, aber auch die Unterführung und die Park-and-ride-Anlage um einen Preis von etwa 30 Mio Euro auf modernsten Stand gebracht werden sollen.
Auf die Gemeinde entfallen dabei Kosten in der Höhe von 200.000 Euro. BM Bures sicherte noch einmal zu, dass die Finanzierung des Projektes in vollem Umfang abgedeckt sei.
„Bahnattraktivierung ist das beste Klimaschutzprogramm“, gab sich die Politikerin überzeugt, was auch gleich eine abschließende Debatte über Fahrplan, Verspätungen und Taktierungen auslöste.

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Verkommt die Nordbahn ?

Michael, Donnerstag, 29. April 2010, 13:39 @ Michael M.

Die Nordbahnstrecke zwischen Breclav/Bernhardsthal und Gänserndorf ist in Hohenau (Bezirk Gänserndorf) von Mittwoch, 18.30 Uhr, bis Donnerstag früh, 4.40 Uhr, komplett gesperrt gewesen. Drei leere Güterwaggons waren im Bereich des Bahnhofes entgleist und hatten dabei Gleise, Weichen sowie die Oberleitung beschädigt und darüber hinaus zwei Fahrleitungsmasten geknickt.

Für Nahverkehrszüge wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, der Fernverkehr wurde über Bratislava umgeleitet. Zwar konnten die Schäden vorerst nicht zur Gänze behoben werden, aber zumindest ein Gleis wurde Donnerstag früh wieder für den Zugverkehr freigegeben – internationale Fernzüge mussten damit nicht mehr umgeleitet werden.

Ab 6.30 Uhr waren auch wieder Nahverkehrszüge unterwegs, im Abschnitt Drösing - Breclav waren nach dem Unfall Autobusse geführt worden. Wie lange die teilweise Sperre noch dauern wird, könne erst nach einer weiteren Begutachtung der Anlagen eingeschätzt werden, teilten die ÖBB mit. Verletzte gab es nicht, die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Dies stammt von krone.at

Und dies ist bei weitem nicht die erste Entgleisung eines Güterzuges, vor längerer Zeit war es ebenfalls ein Güterzug der dort im Streckenabschnitt entgleist.

Von etwaigen Baumassnahmen war bisher nichts zu lesen, da kann doch etwas nicht stimmen wenn Züge dort entgleisen.

Desweiteren sollen neue S Bahn Garnituren angeschafft werden.

Was vorallem für den Frühverkehr positiv ist aber generell positiv ist, da der Desiro ML über 217 Sitzpätze verfügt die aktuellen 4020 Garnituren haben hingegen nur 184.

Desweiteren beträgt deren Höchstgeschwindigkeit 160 km/h als die alten mit 120 km/h.

Von daher wäre es endlich mal an der Zeit die Höchstgeschwindigkeit der Nordbahn anzuheben, vorallem weil zwischen Deutsch Wagram und Süssenbrunn könnte die neue Garnitur dann die Höchstgeschwindigkeit fahren.

Fahrplanentwurf 2010/2011

Michael, Mittwoch, 09. Juni 2010, 16:43 @ Michael M.

BEZIRK GÄNSERNDORF / Die Bahnlinie zwischen Groß-Schweinbarth und Niedersulz scheint im neuen Fahrplan 2010/11 nicht mehr auf. Das führte bei Infotag zu heftigen Debatten.

VON ERICH WESSELY

FAHRPLANENTWURF
Der Fahrplanwechsel 2010/2011 tritt erst im Dezember 2010 in Kraft, trotzdem wurden bereits jetzt erste Fahrplanabstimmungsgespräche mit dem Verkehrsverbund Ostregion (VOR) und der ÖBB Personenverkehrs AG durchgeführt.Intensive Debatten gab es vergangenen Dienstag im Optimum Matzen. Grund: Der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) und die ÖBB Personenverkehrs AG stellten ihre Pläne zum Fahrplanwechsel 2010/2011, der jedes Jahr im Dezember in Kraft tritt, zur Diskussion.

"Um negative Überraschungen vorzubeugen, organisierte das Regionalmanagement Weinviertel bereits jetzt im Frühjahr eine Diskussionsveranstaltung auf Bezirksebene", erklärt Weinviertelmanager DI Hermann Hansy. Gleich vorweg: Es soll laut ÖBB zu keinen gravierenden Verschlechterungen im Zugsverkehr kommen. Der NÖN liegen die (vorläufigen) Veränderungen im Detail vor:
Auf der Strecke von Floridsdorf bis Gänserndorf bleibt alles beim Alten. Auch der Zug 2352 ab Floridsdorf um 17.50 Uhr verbleibt als freiwillige Mehrleistung im Fahrplan. Und: Von Gänserndorf bis Marchegg bleibt die Anzahl der Züge ebenfalls gleich wie im Fahrplan 2010.

Auf der Strecke von Marchegg nach Wien Südbahnhof fahren die REX-Züge von Marchegg um 3 Minuten früher ab. Zwischen 6.09 und 12.09 Uhr gibt es neue Aufenthalte in Schönfeld-Lassee, Siebenbrunn-Leopoldsdorf und Hausfeldstrasse. >Zwischen 12.20 und 20.20 Uhr sind ebenfalls zusätzliche Aufenthalte in Siebenbrunn-Leopoldsdorf und Schönfeld-Lassee vorgesehen.
Schlimm hat es hingegen Groß-Schweinbarth erwischt. Die Bahnlinie zwischen Groß-Schweinbarth und Niedersulz soll gestrichen werden. Daher ist nur noch die Führung von Obersdorf über Groß-Schweinbarth bis Gänserndorf möglich.

Bürgermeister-Plattform soll gegründet werden
Wie geht es jetzt weiter? "Die geplanten Veränderungen führten natürlich zu Diskussionen", so Hansy. "Jetzt soll eine Bürgermeister-Plattform gebildet werden, die sich mit den neuen Plänen auseinandersetzt. Vielleicht ist noch die eine oder andere Veränderung möglich. Die Nordbahngemeinden drängen zum Beispiel auch auf einen Frühzug am Samstag." Groß-Schweinbarths Ortschef Helmut Brandtner und Bad Pirawarths Bürgermeister Kurt Jantschitsch sehen die ÖBB-Pläne natürlich kritisch: "Wir werden nun versuchen, eine ordentliche und vernünftige Lösung zustande zu bringen."

Bleibt abzuwarten ob dies wirklich eintrifft und es nicht doch gröbere Verschlechterungen gibt.

Was noch zu erwähnen sei, die Haltestelle Hausfeldstrasse wird sobald die U2 dorthin führt aufgelassen eine Unterführung dort errichtet und im Bereich des Flugfeld Asperns entsteht eine neue Gemeinschaftsstation.

Baustellenfahrplan der Nordbahn 11.7 - 25.7

Michael, Freitag, 25. Juni 2010, 15:55 @ Michael M.

Mittlerweile ist es bei der ÖBB Streckenkarte abrufbar wenn man das besagte Datum eingibt.

"Verkehrsänderungen durch Bauarbeiten (Züge können nicht geführt werden und Schienenersatzverkehr) zwischen Silberwald und Wien Leopoldau und Deutsch Wagram und Gänserndorf

Aufgrund von Bauarbeiten kommt es von Sonntag, 11.07.2010, 00:00 Uhr bis Sonntag, 25.07.2010, 16:00 Uhr zu nachfolgend angeführten Verkehrsänderungen:

An Werktagen jeweils von Montag bis Freitag werden
von Silberwald bis Wien Leopoldau
die Schnellbahnzüge 29235, 29275, 29315, 29355 und
von Deutsch Wagram bis Silberwald
die Schnellbahnzüge 23608, 23648, 23688 und 23728
im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt.

Berücksichtigen Sie bitte bei Ihrer Reiseplanung eine Verspätung von bis zu 15 Minuten.
Reisende mit Fahrrädern können die Busse des Schienenersatzverkehres aus beförderungstechnischen Gründen nicht benützen.

Zwischen Deutsch Wagram und Gänserndorf können
die Schnellbahnzüge 23172, 23208, 23248, 23288, 23328, 23368, 23408, 23448, 23488, 23528, 23568, 23608, 23648, 23688, 23728, 23768, 23808, 23848, 23888, 29235, 29275, 29315, 29355, 29395, 29435, 29475, 29515, 29555, 29595, 29635, 29675, 29715, 29755, 29795, 29835, 29875, 29915 und 29955 nicht geführt werden."

Link zu den Fahrplänen Bus und S Bahn: Fahrpläne

Marchegger Ostbahn wird ausgebaut ...

Michael, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 08:34 @ Michael M.

Aber erst 2023 bzw 2030 und bis dahin wird man wahrscheinlich die S8 durchgepeitscht haben, eigentlich ein Armutszeugnis für die Verkehrspolitik in Niederösterreich.

Laut unten stehendem Artikel wird die Ostbahn sogar schneller werden als die Nordbahn derzeit. Da auf der Nordbahn ja die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h beträgt, ein weiteres Beispiel für eine Verkehrspolitik die weder Hand noch Fuß besitzt.

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http://regionaut.meinbezirk.at/gaenserndorf/chronik/der-ostbahn-ausbau-ist-auf-schiene-...

Zwei Ostbahnprojekte nehmen Gestalt an. Die Region Marchfeld soll in einigen Jahren per Schiene optimal mit Bratislava verbunden sein.
MARCHFELD. Bis Ende 2014 soll die Strecke von Gänserndorf bis zur Staatsgrenze bei Marchegg elektrifiziert und ausgebaut sein. Die Züge werden bis zu 120 km/h auf der rund 40 Kilometer langen Strecke unterwegs sein.
Technisch wird die Ostbahn damit auf neuesten Stand gebracht, die Zugsgarnituren komfortabler, der Einstieg – ohne Niveauunterschied – für die Bahnreisenden erleichtert. Bei der Projektpräsentation vergangene Woche lagen die Pläne der ÖBB vor, die Bürger konnten sich auch von den geplanten modernen Bahnhöfen ein Bild machen.
„Mit der Elektrifizierung erreichen wir zugleich eine Fahrzeitverkürzung“, betonte ÖBB-Projektleiter Heinz Petroczy. Bei der derzeitigen Fahrzeit von 17 Minuten handelt es sich um eine Einsparung von zwei Minuten.

160 km/h und zweispurig
Interessanter wird es beim zweiten Streckenabschnitt, nämlich jenem von Wien nach Bratislava. Die Bahnlinie führt schnurgerade durchs Marchfeld und soll nicht nur elektrifziert, sondern auch zweispurig und für Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h ausgebaut werden.
Die Marchfelder werden allerdings auf das Großprojekt einige Zeit warten müssen, denn vor 2023 bzw. 2030 ist die Realisierung nicht in Sicht.
Der Raasdorfer Bürgermeister Walter Krutis ist mit der langen Vorlaufzeit der ÖBB-Projekte bestens vertraut und macht daher jetzt schon Stimmung für seinen Vorschlag. Denn im ersten Bauabschnitt ist die Elektrifizierung der Strecke Wien-Zentalbahnhof (derzeit in Bau) bis Seesstadt Aspern an der Stadtgrenze gedacht. Krutis plädiert aber für eine Verlängerung des ersten Bauabschnitts bis Raasdorf. Von hier bis Marchegg könne dann ein Park- & Ride-System geschaffen werden.
Für die Weinviertler Wien-Pendler wäre diese Bahnstation weit attraktiver als jene in der Stadt, weil Park- & Ride-Anlagen in Wien kostenpflichtig sind – im Gegensatz zu jenen in Niederös­terreich.
Ein Umstand, der dazu führt, dass auch die Parkflächen in Wien-Leopoldau nur mäßig angenommen werden. Krutis: „Parallel dazu müsste man die starren Zonen für die Fahrkartenpreise ändern und die Wiener Kernzone bis Raasdorf ausdehnen.“
Die ÖBB stehen dem Vorschlag des Raasdorfer Ortschefs durchaus positiv gegenüber. Man ist derzeit mit den Marchfeld-Gemeinden im Gespräch.
Ulrike Potemesil

Marchegger Ostbahn wird ausgebaut ...

Bloms, Mittwoch, 20. Oktober 2010, 00:25 @ Michael

So ist es.

Obwohl noch keine offizielle Bestätigung dieses Bauprogramms seitens der ÖBB auffindbar ist, kann man diese Meldung doch mit einiger Sicherheit als verkehrspolitisches Drama bezeichnen, das sich sowohl auf unsere Gemeinde, als auch auf die Region Marchfeld negativ auswirken wird.

Ursprünglich war der Ausbau des Marchegger Astes der Ostbahn (Strecke Wien/Stadlau/Aspern nach Marchegg und in Verlängerung nach Bratislava) bis 2014 vorgesehen. Im Jahr 2005 erklärte ÖVP-Staatssekretär Kukacka (unter BZÖ-Verkehrsminister Gorbach) noch, es werde mit den ÖBB über eine Vorziehung des Ausbaues auf das Jahr 2011 verhandelt.

Im Verkehrs-Rahmenplan 2007 der Bundesregierung war der Baubeginn dann nur mehr vage mit "nach 2012" ohne Angabe der Inbetriebnahme vorgesehen. Nunmehr wird die Fertigstellung des Ausbaues auf den St. Nimmerleinstag im Jahr 2030 (!) verschoben.

Der Ausbau des Marchegger Astes hätte zahlreiche Vorteile für die B8-Gemeinden. Unter anderem würde durch eine attraktive Bahnverbindung ins zentrale Marchfeld die enorme Bevölkerungszunahme bzw. die Nachfrage nach Bauland in den B8-Gemeinden entspannt und unsere überlastete Nordbahn entlastet werden.

Unzählige Gemeinden im Marchfeld würden enorm an Attraktivität gewinnen und eine unschlagbar schnelle Verkehrsverbindung nach Wien zur neue U2 Verlängerung erhalten (mit wesentlich kürzeren Fahrtzeiten als über jede Autobahn). Die Anziehungskraft einer Gemeinde wird bekanntlich primär durch die Qualität der öffentlichen Verkehrsmittel nach Wien bestimmt, und nicht durch die Anbindung an Autobahnen, da Kinder/Schüler meist keinen Führerschein besitzen. Der Grund für die Bevölkerungszunahme in Deutsch-Wagram, Strasshof und Gänserndorf ist und war letztlich die gute (?) Schnellbahnverbindung nach Wien.

Als Armutszeugnis kann man eine Verkehrspolitik tatsächlich bezeichnen, wenn mit der S8 bereits die zweite Autobahn Wien-Bratislava geplant ist, während 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs noch immer keine vernünftige Bahnverbindung von Wien nach Bratislava vorhanden ist. Wobei der Marchegger Ast der Ostbahn, sofern ausgebaut, die schnellste Verbindung ergäbe.

Womit wir bei der S8 wären. Der Ausbau der Ostbahn (Marchegger Ast) war in der Strategischen Umweltprüfung (Variantenuntersuchung) der S8 im Jahr 2005 ein Bestandteil der beschlossenen Variante bzw. eine Grundvoraussetzung für den Bau der S8. Mit der Verschiebung des Ausbaues der Ostbahn bis zum Jahr 2030 fällt auch die S8.

Zumindest wäre eine neue Strategische Umweltprüfung (SP-V) der S8 unter den neuen Rahmenbedingungen erforderlich (was einem kompletten Neubeginn der Planungen zur Folge hätte). Alles andere verstößt gegen EU-Richtlinien und hätte eine EU-Beschwerde zur Folge.

Alles andere wäre ein Betrug der Bevölkerung und eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Unsere Politiker haben im Zuge der Errichtung der S8 auch den Ausbau der Bahn in der Region versprochen.

Aber, wie Sie an den nicht vorhandenen Reaktionen erkennen können, interessiert das unsere Politiker nicht im Geringsten. Weder die Grünen, noch die den ÖBB nahe stehende SPÖ.

Marchegger Ostbahn wird ausgebaut ...

??????????, Mittwoch, 20. Oktober 2010, 23:28 @ Bloms

Grüne, SPÖ ????? Gibt's die noch???? Sind die nicht alle von der Partei ausgeschlossen?????

Marchegger Ostbahn wird ausgebaut ...

:-), Freitag, 22. Oktober 2010, 23:16 @ ??????????

Grüne, SPÖ ????? Gibt's die noch???? Sind die nicht alle von der Partei ausgeschlossen?????

Grün-Rot - Ja gibt´s noch - Jetzt wahrscheinlich in Wien.... trollig ... und so komplett vorbei an dem was der umschwärmte Wähler eigentlich wollte... :DDD
wieder ein Beispiel wie wurscht den Politikern eine Wählerentscheidung ist.

Marchegger Ostbahn wird ausgebaut ...

..., Mittwoch, 27. Oktober 2010, 09:11 @ :-)

So ist es auch wieder nicht - nur 27% von 51% Wahlberechtigten haben den HC gewählt - also sicher nicht die Mehrheit.

Was bekommt DW ?

Michael, Donnerstag, 18. November 2010, 15:27 @ Michael M.

Sieht man sich an wie der neue Strasshofer Bahnhof aussehen wird bzw wieviel darin investiert wird - ist das was DW bekommt gradezu ein Witz.

Ich weiß nicht, wer von den Forenteilnehmern schon einmal am Bahnhof Korneuburg war, aber so soll dieser nach dem Umbau aussehen.

Link: Bahnhof Korneuburg neu

Scheinbar sind unsere Politiker im Tiefschlaf was die Bahn betrifft, da will man viel lieber die Landschaft mit einer unsinnigen S8 zu betonieren. :no1:

Was bekommt DW ?

Bloms, Freitag, 19. November 2010, 02:54 @ Michael

Den beeindruckenden, neuen Strasshofer Bahnhof, samt neuen Parkplätzen, können Sie hier bewundern (PowerPoint-Präsentation):

http://www.strasshofandernordbahn.at/content/news_details.php?nid=61


Laut dem vorige Woche veröffentlichen Rahmenplan der ÖBB (Evaluierung) werden in Deutsch-Wagram nur zwei behindertengerechte Lifte um die stolze Summe von 4,5 Mio. Euro eingebaut, wohingegen Strasshof einen neuen Bahnhof um 25,1 Mio. Euro bekommt.

Der Helmahof bekommt hingegen gar nichts, und würde sich schon über die alte Überdachung der Bahnsteige von Strasshof freuen.

Übrigens, was ist eigentlich aus der seit vielen Jahren angekündigten Erweiterung des Deutsch-Wagramer Bahnhofparkplatzes geworden?

Im Unterschied zu unseren Politikern gehen die Strasshofer Politiker offensichtlich weniger laut auf die Straße, um für die unnötige S8 zu demonstrieren, dafür setzen sie sich mehr für die Bahnfahrer ein.

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Rahmenplan ÖBB:

1.14 Strasshof; Bahnhofsumbau

Maßnahmen:
• Errichtung Randbahnsteige neben Gleis 1 und 2 und Einbau von 2 Liften
• Erneuerung der bestehenden Unterführung als Zufahrt zur neuen P & R Anlage
• Erneuerung Gleisanlagen
• Baubeginn: 2010
• voraussichtliche Inbetriebnahme: 2012
• Gesamtkosten: 25,1 Mio.


1.16 Deutsch Wagram; Bahnhofsumbau

Maßnahme:
• Herstellung Barrierefreiheit
• Nachrüstung mit 2 Liften
• Baubeginn: 2011
• voraussichtliche Inbetriebnahme: 2012
• Gesamtkosten: 4,5 Mio.

Was bekommt DW ?

:-O, Freitag, 19. November 2010, 22:53 @ Bloms


1.16 Deutsch Wagram; Bahnhofsumbau

Maßnahme:
• Herstellung Barrierefreiheit
• Nachrüstung mit 2 Liften
• Baubeginn: 2011
• voraussichtliche Inbetriebnahme: 2012
• Gesamtkosten: 4,5 Mio.

Naja wenigstens Lifte für Kinderwägen Rollstuhlfahrer kommen. Wobei leider zu befürchten ist, dass diese zu fahrenden Pissoirs verkommen werden. :( Hoffentlich bekommt der Bahnhof auch eine neue Fassade da der schon aussieht, dass es einer Sau graust.

Dass der Helmahofer Bahnhof nicht modernisiert, - menschengerecht ausgestattet wird ist mir unverständlich. Dieser müsste mit einem Zubringer von der L13 "aufgeschlossen" werden, damit (möglicherweise) diese entlastet wird.

Was bekommt DW ?

Michael, Freitag, 19. November 2010, 23:01 @ :-O

Der Bahnhof Deutsch Wagram soll ja ein kurzes Bahnsteigdach bekommen, siehe Posting oben von mir laut einem Schreiben vom Land NÖ.

Sinnvoller wärs den kompletten Bahnsteig (2/3) zu überdachen und die Wartekojen dann gegebenfalls am Helmahof zu errichten.

Aber seit neuestem gehen am Bahnhof Deutsch Wagram wieder einmal nicht alle Lautsprecher.

Was bekommt DW ?

Vandal, Samstag, 20. November 2010, 08:49 @ Michael

Vandalismus am Bahnhof ist meiner Meinung nach wohl weniger ein Problem der Oebb, als ein gesellschaftspolitisches.

Ich freue mich über die Erneuerung am Bahnhof D-Wagram.

Wir sollten dankbar für das sein, was wir bekommen und nicht ständig rumnörgeln, was wir nicht noch alles gerne hätten (wie ein Fass ohne Boden).
Die Liste wäre übrigens unendlich lang...

Es liegt an uns alles etwas zur Verbesserung und Verschönerung unserer Stadt beizutragen. Alleine hier im Forum zu posten hilft leider nicht. (michselberandernasenehmenmuss)

Was bekommt DW ?

ja, das stimmt schon mit dem , Samstag, 20. November 2010, 10:01 @ Vandal

gesellschaftspolitischem problem - auf der anderen seit, wenn etwas schon so beschissen aussieht besteht auch kein grund säuberlich damit umzugehen; es gibt schon signale die, in diesem fall von der öbb, gesetzt werden können um einen behübschteren zustand aufrecht zu erhalten.
dass z.b. die betonwand der firma glock (nicht wirklich schön aber schöner als die bretterverschlagszaunabteilung vorher) nicht mehr mit bunten schmierereien versehen wird kann auch bedeuten, dass es keine notwendigkeit gibt etwas zu verunstalten;

es gibt lösungen für vielerlei probleme - nur wenn müll auf den strassen liegt besteht fast kein grund keinen müll weg zu werfen - weils eh wurscht ist

Was bekommt DW ?

:-/, Montag, 22. November 2010, 23:30 @ ja, das stimmt schon mit dem

gesellschaftspolitischem problem - auf der anderen seit, wenn etwas schon so beschissen aussieht besteht auch kein grund säuberlich damit umzugehen; es gibt schon signale die, in diesem fall von der öbb, gesetzt werden können um einen behübschteren zustand aufrecht zu erhalten.
dass z.b. die betonwand der firma glock (nicht wirklich schön aber schöner als die bretterverschlagszaunabteilung vorher) nicht mehr mit bunten schmierereien versehen wird kann auch bedeuten, dass es keine notwendigkeit gibt etwas zu verunstalten;

es gibt lösungen für vielerlei probleme - nur wenn müll auf den strassen liegt besteht fast kein grund keinen müll weg zu werfen - weils eh wurscht ist

Eine "Notwendigkeit" etwas zu verunstalten besteht meiner Meinung nach nie, ausser man hat zuviel Geld locker sitzen die Beschädigungen zu zahlen oder hat den sehnlichen Wunsch sein Vorstrafenregister aufzufetten ...
Die Frage ist nur warum so manches in so einem beschissenen Zustand ist - sogar unser Bahnhofsgelände war einmal - neu - natürlich wenn es ein paar Asoziale gibt die alles aus Frust über ihre sinnloses Leben alles kaputtmachen oder in die Unterführung brunz** - darf man sich nicht wundern, dass z.B. die ÖBB nichts mehr investiert (Lebt´s halt in Eurem Dreck).
Zum Müll - würde mich mal interessieren wie z.B. die ortsansässige Fastfoodkette zu Ihrem Verpackungsmaterial steht das überall im Ort herumkugelt.

Was bekommt DW ?

Ronald McDonald, Dienstag, 23. November 2010, 06:32 @ :-/

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Problem der Fastfoodkette ist, dass die Personen, die sich dort etwas zu essen/trinken holen, ihren Müll irgendwo aus dem Autofenster werfen...

Würden die Deutsch-Wagramer ihren Einkaufsmüll im Wald entsorgen (passiert ja manchmal eh auch) wäre das dann das Problem vom Merkur???

Zum Thema Verpackung und Umweltschutz der ortsansässigen Fastfoodkette:

McRecycle

Vermeiden, Vermindern, Verwerten

Die grundlegende Idee von McRecycle™ ist einfach: Vermeidung und Verringerung des Abfalls, wo immer es nur möglich ist. Dann erst kommt die Wiederverwertung zum Tragen.
Denn jede vermiedene Verpackung braucht nicht am Ende des Tages wiederverwertet zu werden.
Jene McDonald's Abfälle, die mit ökologisch wie ökonomisch vertretbarem Aufwand nicht vermieden werden können, werden einer umweltfreundlichen Verwertung zugeführt. Bei McDonald's Österreich werden größtenteils umweltfreundliche Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Der Anteil an Kunststoff liegt nur bei 7%.
Die genaue Abfalltrennung und ihre Kontrolle garantiert eine Sortenreinheit der bei McDonald's gesammelten Altstoffe und führt zu einem optimalen Verwertungskreislauf.
Beispiele der McRecycle™-Maßnahmen:
• Umstellung der Burger-Packungen von Styropor auf eine Kartonverpackung, die zu
72% aus Recycling-Papier
• Holzlöffel statt Plastiklöffel für Kaffee, Tee, Kakao.
• Kontrolle der Einhaltung der McRecycle™-Standards im Restaurant.
• Einführung von Mehrweg-Systemen für Brot, Salate sowie für die Coca-Cola-, Fantaund
Sprite-Konzentrate im Lieferbereich.
• Das Altspeisefett wird zu 100% zur Herstellung von Biodiesel genützt. Die LKW-Flotte
der Firma SDL, Distributor aller McDonald's Österreich Restaurants, fährt außer in
den kalten Wintermonaten zu 100% mit Biodiesel.
• Papier und Karton werden wieder zu Papier und Karton.
• Gebrauchte Plastikfolien werden granuliert und z.B. zur Herstellung von
Recyclingmüllsäcken verwendet.
• Unsere Speisereste werden in kompostierbaren Abfallsäcken gesammelt und zu
wertvollem Humus verwertet.
• 95% der in den Restaurants anfallenden Abfälle werden wiederverwertet, nur 5%
landen als Restmüll auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen.

Die laufende Beratung und Entsorgung betreibt für McDonald's Österreich die GUT- Galle Umwelttechnik GmbH mit Sitz in Klosterneuburg.

Was bekommt DW ?

Pommes frittes, Dienstag, 23. November 2010, 10:35 @ Ronald McDonald

Dazu muß man schon erwähnen, daß die Mitarbeiter von McDonalds DW regelmässig ihren nicht selbst verursachten Müll in einem weitläufigen Gebiet selbst einsammeln. Das geht soweit, daß sie bis zum Bahnhof gehen mit einem für Amerikaner typischen Aufsammelpicker und alles in ihre Riesentüten werfen.

Und dazu wären sie sicher nicht verpflichtet. Es gehört auch nicht zum Ortsbild, daß regelmässig Einkaufswagen von Lidl, Merkur und allen anderen quer durch DW verstreut sind, was teilweise zu gefährlichen Verkehrssituationen führt, weil sich so ein Einkaufswagen auch gerne mal selbständig macht. Wesentlich beeinträchtigender, als drei McDonalds Packungen die im Wind herumfliegen. Dafür ist insgesamt meiner Meinung nach der Bauhof zuständig, die Gemeinde sauber und ordentlich zu halten. Wieviele Beschäftigte gibt es dort eigentlich zur Zeit?

Gegen Verunstaltungen kann man nur insofern etwas tun, als sie so schnell wie möglich zu beseitigen. Und volle Mülleimer obliegen meiner Meinung nach noch immer der Gemeinde, oder liege ich da völlig falsch?
Der Bahnhofsbereich sieht grauenvoll aus, einer schwarzen Gemeinde wir die rote Bahn sicher nichts freiwillig bezahlen. Da schon lieber der Eisenbahnergemeinde Strasshof, die noch dazu mit ihrer "Bahnkultur" ständig werben.

Was bekommt DW ?

:-/, Sonntag, 28. November 2010, 22:20 @ Pommes frittes

Dazu muß man schon erwähnen, daß die Mitarbeiter von McDonalds DW regelmässig ihren nicht selbst verursachten Müll in einem weitläufigen Gebiet selbst einsammeln. Das geht soweit, daß sie bis zum Bahnhof gehen mit einem für Amerikaner typischen Aufsammelpicker und alles in ihre Riesentüten werfen.

Und dazu wären sie sicher nicht verpflichtet. Es gehört auch nicht zum Ortsbild, daß regelmässig Einkaufswagen von Lidl, Merkur und allen anderen quer durch DW verstreut sind, was teilweise zu gefährlichen Verkehrssituationen führt, weil sich so ein Einkaufswagen auch gerne mal selbständig macht. Wesentlich beeinträchtigender, als drei McDonalds Packungen die im Wind herumfliegen. Dafür ist insgesamt meiner Meinung nach der Bauhof zuständig, die Gemeinde sauber und ordentlich zu halten. Wieviele Beschäftigte gibt es dort eigentlich zur Zeit?

Gegen Verunstaltungen kann man nur insofern etwas tun, als sie so schnell wie möglich zu beseitigen. Und volle Mülleimer obliegen meiner Meinung nach noch immer der Gemeinde, oder liege ich da völlig falsch?
Der Bahnhofsbereich sieht grauenvoll aus, einer schwarzen Gemeinde wir die rote Bahn sicher nichts freiwillig bezahlen. Da schon lieber der Eisenbahnergemeinde Strasshof, die noch dazu mit ihrer "Bahnkultur" ständig werben.

... also nicht dass ich jetzt der Sprecher der Bauhofmitarbeiter bin, aber Ihre Meinung teile ich nicht ganz - die Müllabfuhr leert Mistkübel aus und hat grundsätzlich nicht dafür da zu sein den Dreck einzusammeln, den irgendwelche Drecksäue aus Faulheit wegschmeissen. Sie machen es aber offensichtlich trotzdem sonst würd es bei uns bald wie in Sizilien ausschauen.
Dass die MA der Fastfoodkette den Dreck den andere liegen lassen selbst einsammeln finde ich löblich, jedoch ist es auch nicht deren Aufgabe, andererseits.

Ihre lapidare Meldung "Dafür ist insgesamt meiner Meinung nach der Bauhof zuständig, die Gemeinde sauber und ordentlich zu halten. Wieviele Beschäftigte gibt es dort eigentlich zur Zeit?" finde ich genau verkehrt! Ich kauf mir ein paar Burger oder sonstwas, bin zu faul dass ich das papiersackerl bis zum nächsten Mistkübel mitnehm und schmeiss das ganze mitten im Ort aus dem Auto - der nächste fährt drüber und schon hat man eine über 200m verteilte Gratiswerbung für Fastfood. Leider ist ihre (offensichtliche) Geisteshaltung unter vielen Jugendlichen usus und diese bewussten Verschmutzungen gehören geahndet - nicht gleich mit Geldstrafe - sondern mit Sozialarbeit und dazu passend würd ich die zu zig Stunden Mülleinsammeln verdonnern - das würde auch gleich Ihre Frage beantworten wieviele Leute eigentlich am Bauhof (indirekt) arbeiten - dann wären es genug. ;)

Was bekommt DW ?

tja, das mit der notwendigkeit , Mittwoch, 24. November 2010, 21:20 @ :-/

hat auch niemand behauptet. schwierig ist es halt, für sauberkeit einzutreten wenn der kampf gegen windmühlen schon von beginn an verloren ist. ist leider realität. was soll sich wer drum scheren ob ein papierl herumliegt oder nicht, wenn es keine möglichkeit gibt, einen entleerten mülleimer zu finden um das papierl zu entsorgen...thats it

Und jetzt bekommt ....

Michael, Sonntag, 05. Dezember 2010, 21:05 @ Bloms

Strasshof laut der Kronen Zeitung von heute, 1,7 Millionen Euro vom Land NÖ für weitere Parkplätze.

Und unsere Politiker halten scheinbar schon Winterschlaf.

Was bekommt DW ?

Urgus, Donnerstag, 25. November 2010, 10:37 @ Michael

http://www.bmvit.gv.at/presse/archiv/1112infrastruktur/bundeslaender/niederoesterreich.pdf

1.14 Strasshof; Bahnhofsumbau
Maßnahmen:
• Errichtung Randbahnsteige neben Gleis 1 und 2 und Einbau von 2 Liften
• Erneuerung der bestehenden Unterführung als Zufahrt zur neuen P & R Anlage
• Erneuerung Gleisanlagen

1.16 Deutsch Wagram; Bahnhofsumbau
Maßnahme:
• Herstellung Barrierefreiheit
• Nachrüstung mit 2 Liften


Also - nur weil in Strasshof viel mehr Geld ausgegeben wird, heißt das nicht, das für die Bahnfahrer auch mehr gemacht wird! Die Randbahnsteige fehlen dort halt schon ewig, die Unterführung ist auch ein uraltes Thema, das es in DW schon lange gibt und die Erneuerung der Gleisanlagen ist zwar notwendig, bringt aber den Kunden nichts.

Bleibt der Einbau von 2 Liften zur Barrierefreiheit - und genau das gleiche bekommt DW auch.

Dass in DW mehr wünschenswert wäre ist richtig - aber auch Strasshof bekommt nicht mehr, auch wenn es vom Geld her so aussieht. Ist halt nun mal die Devise der ganzen Bahnhofsumbauten: Barrierefreiheit.

Was bekommt DW ?

naja, Donnerstag, 25. November 2010, 10:52 @ Urgus

nicht mehr, würde ich nicht sagen.

  • neuer Bahnhof, geschlossen, voll überdacht.
  • neue große P & R Anlage

Präsentation):

http://www.strasshofandernordbahn.at/content/news_details.php?nid=61

Aber schon richtig, neue Züge wären auch nett.

Was bekommt DW ?

Michael, Donnerstag, 25. November 2010, 19:20 @ Urgus

Der Bahnhof in Strasshof wird komplett überdacht, während Deutsch Wagram ein kleines Bahnsteigdach bekommen wird.

Die 3 Wartekojen sind vorallem in den Morgenstunden eindeutig zu klein, da wär eine komplette Überdachung des Mittelbahnsteiges bei weitem sinnvoller.

Was bekommt DW ?

<!!>, Freitag, 26. November 2010, 16:13 @ Urgus

nicht notwenig -- fahrts halt mit dem Auto nach Wien, kommt eh bald die Autobahn :-(

http://www.wir4dw.at/?p=3889

VA Park & Ride Anlage

Die Park&Ride Anlage beim Bahnhof Wagram wird wieder nicht gebaut. diesmal muß als Schuldiger das Land Niederösterreich herhalten. (Finanzierung: ÖBB 50%, NÖ 40% Gemeinde 10%) Dieses soll die Finanzierungszusage für 2011 zurückgezogen haben und erst für 2012 terminisieren. Unser Antrag den Landesanteil für dieses wichtige Projekt vorzuschießen wurde abgelehnt. Als Begründung nannte man: “die Erweiterung sei nicht notwendig”.

Was bekommt DW ?

Pommes frittes, Samstag, 27. November 2010, 10:42 @ <!!>

Die Park&Ride Anlage beim Bahnhof Wagram wird wieder nicht gebaut. diesmal muß als Schuldiger das Land Niederösterreich herhalten. (Finanzierung: ÖBB 50%, NÖ 40% Gemeinde 10%) Dieses soll die Finanzierungszusage für 2011 zurückgezogen haben und erst für 2012 terminisieren. Unser Antrag den Landesanteil für dieses wichtige Projekt vorzuschießen wurde abgelehnt. Als Begründung nannte man: “die Erweiterung sei nicht notwendig”.

Ganz ehrlich glaube ich auch, daß die Erweiterung nicht notwendig ist. Die Zeichen stehen auf Auto und zur nächsten U-Bahn pendeln. Es ist nicht zeitgemäß (wenn man seine Zeit nicht verschleudern kann und will) 30 Minuten auf einen Zug zu warten. Dann kommen die regelmässigen Verspätungen oder abgesagten Züge dazu, alles auf einem zugigen Bahnhof (egal ob in Wien oder Deutsch-Wagram) verbracht. Mit der U-Bahn ist man zügigst wieder beim Auto, in ein paar Minuten wieder im Ort. Und in der Zeit kann ich meine notwendigen Telefonate erledigen (Handy aber sicher nicht am Ohr - nicht meckern) und ohne daß mir jemand zuhört.
Also weniger unproduktive Herumstehzeit, dafür viel mehr Komfort. Da hilft die beste Park and Ride Anlage nichts wenn alle 30 Minuten ein Zug vorbeikommt! Aus 30 werden schnell mal 50, und das in der Kälte und bei Regen, unproduktiv vergeudet. Das muß man sich erst einmal leisten können oder wollen :(

Was bekommt DW ?

Zeitzeichen, Samstag, 27. November 2010, 11:27 @ Pommes frittes

Ihre Ignoranz ko:kotz: mich an!!!

Aber gut, bleiben sie nur im Stau sitzen in ihrem stinkendem Kübel, dann haben wir Bahnfahrer mehr Sitzplätze.

Was bekommt DW ?

Pommes frittes, Montag, 29. November 2010, 15:01 @ Zeitzeichen

Ihre Ignoranz ko:kotz: mich an!!!

Aber gut, bleiben sie nur im Stau sitzen in ihrem stinkendem Kübel, dann haben wir Bahnfahrer mehr Sitzplätze.

Naja, jedem seine ureigenste und charaktertypische Ausdrucksweise.

Ich habe keinen Stau und keinen stinkenden Kübel, in meinem Bekanntenkreis hat übrigens jeder flexible Zeiten sich die Wienfahrten einzuteilen und keine Zeit zu verschenken. Damit sich ihre Antiperistaltik noch verstärken mag, ich fahre in Wien dann auch öfters Taxi während mein Auto am Rand von Wien in der Park and Ride Anlage steht. Und insgesamt ist es praktisch, bequem und zeitsparend.

Weil -- wie Lauda schon werbewirksam sagt: wir haben nichts zu verschenken. Weder Geld an die ÖBB, die für mich ein untaugliches, teures und unzuverlässiges Beförderungsmittel ist, noch Zeit, noch Lebensqualität. Und ein stinkender Bahnhof ist kein adäquater Start in den Tag.

Was bekommt DW ?

naja, Dienstag, 30. November 2010, 14:22 @ Pommes frittes

Rücksichtslosigkeit ist halt das ureigenste und charaktertypische Verhalten vieler Autofahrer.
Zwingt Sie irgendwer auf dem Land zu wohnen und Lärm und Umweltkosten fürs Pendeln auf die anderen abzuwälzen? Wenn Ihnen das Pendeln mit der Bahn keinen Spaß macht, Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes oder neuer Arbeitsplatz in der Nähe soll Wunder wirken. Der Kauf einer Uhr soll auch waaahre Wunder gegen unproduktive Herumstehzeit am Bahnhof bewirken.

Was bekommt DW ?

Timeslip, Dienstag, 30. November 2010, 16:29 @ naja

Der Kauf einer Uhr soll auch waaahre Wunder gegen unproduktive Herumstehzeit am Bahnhof bewirken.

Schon, nur der beste Wecker kann nichts gegen Züge mit 30 Minuten Verspätung ausrichten.:-|

Nachtzug wegen Deutsch-Wagram gescheitert

Bloms, Mittwoch, 15. Dezember 2010, 01:48 @ Michael M.

Ein Trauerspiel:

Hauptsache hunderte Millionen für unnötige Autobahnen, 45 Mio. für die Vorfinanzierung der S8 durch das Land, Millionen für ein ORG, Hunderttausende für Politikerbezüge und tausende Euro für Parteiförderung in Deutsch-Wagram werden verschwendet.

Da bleiben natürlich keine 6.302,39 Euro pro Jahr für einen Nachtzug übrig, der größtenteils der Jugend und vor allem der Verkehrssicherheit dienen würde (Alko-Lenker).


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NÖN:

http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/gaenserndorf/aktuell/art2633,16563

Nachtzug-Plan ist gescheitert

„CHANCE VERTAN“ / Durch die fehlende Unterstützung einiger Nordbahngemeinden ist das Projekt „Nachtzug“ vorerst gestoppt. SP-Bürgermeister Freitag zeigt sich enttäuscht.

VON ERICH WESSELY

HOHENAU, BEZIRK GÄNSERNDORF / Wie die NÖN in der letzten Ausgabe exklusiv berichtete, ist das von Hohenaus Bürgermeister Robert Freitag (SPÖ) initiierte Projekt „Nachtzug“ vorerst auf Eis gelegt.

Zur Erklärung: Bereits 2009 kam zum ersten Mal die Idee auf, einen Nachtzug entlang der Nordbahnstrecke zu installieren. Da der letzte Zug in Floridsdorf um ca. 0.30 Uhr in Richtung Gänserndorf/Hohenau abfährt, seien Besuche verschiedenster Veranstaltungen in Wien durch den planmäßigen Zugbetrieb der ÖBB nicht möglich: „Ich denke hier an Jugendfeste, andererseits aber auch an Theater- und Opernbesuche.“ Daher Freitags Vorschlag, einen sogenannten „Nachtzug“ von jeweils Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag, mit der Abfahrt in Floridsdorf zwischen 1.00 Uhr und 2.00 Uhr einzurichten.
Gesamtkosten: 0,83 Euro pro Einwohner/Jahr

Die vorgesehenen Halte wären Floridsdorf, Leopoldau und ab Deutsch-Wagram bis Bernhardsthal in allen Bahnhöfen und Haltestellen gewesen. Die ÖBB legte ein detailliertes Angebot für eine derartige Einrichtung vor. Die Jahresgesamtkosten hätten nach Abzug von Landesförderungen 0,83 Euro pro Einwohner/Jahr ausgemacht (zur Detailaufschlüsselung siehe Infobox).
Telefonische Absagen für Besprechung im November

Ein Schreiben von Freitag ging an alle Bürgermeister entlang der Nordbahn. Diese sollten das Projekt ihren Gemeinderäten präsentieren und zur Diskussion stellen. Bei einem kürzlichen Treffen am 16. November, bei dem alle Bürgermeister der Nordbahngemeinden geladen waren, sollten Nägel mit Köpfen gemacht werden.

Freitag: „Leider haben viele Gemeinden dieses Projekt abgelehnt, einige Bürgermeister sind gar nicht zur Besprechung erschienen.“ Nur Rabensburg, Hohenau, Drösing, Jedenspeigen und Dürnkrut zeigten Interesse an dem Projekt. Ein eklatantes Nord-Süd-Gefälle ist augenscheinlich. „Ohne die großen Gemeinden Gänserndorf, Strasshof und Deutsch-Wagram ist das Projekt Nachtzug aber leider nicht möglich. Ich weiß, dass alle Gemeinden aus dem letzten Loch pfeifen, trotzdem schade um diese Chance“, so Freitag.

!wir-Partei fordert Nachtzug in abgewandelter Form

Seltsam mutet in diesem Zusammenhang der Vorschlag von Deutsch-Wagrams Oppositionspartei !wir an, die den „Nachtzug“ in abgewandelter Form weiterverfolgen will. In einer Aussendung heißt es: „Die Strecke Floridsdorf-Helmahof hat eine Länge von 16 Kilometern. Legt man die Kosten auf Wagram alleine um, so würde man bei ca. 7.750 Euro landen. Aus unserer Sicht ist jedenfalls zu prüfen, ob eine Streckenführung bis Gänserndorf oder gar nur bis Wagram abbildbar ist. Jedenfalls werden !wir uns dafür einsetzen ein entsprechendes Kostenangebot einzuholen.“ Bei Freitags ausgearbeiteten Vorschlag würde Deutsch-Wagram „nur“ 6.302,39 Euro Beitrag leisten müssen.

ÖBB Bauarbeiten im April

Michael, Mittwoch, 30. Mrz 2011, 18:01 @ Michael M.

Wegen den Umbauarbeiten im Bahnhof Strasshof kommt es von 02.04.2011, 15:30 Uhr bis 10.04.2011, 23:40 Uhr zwischen Wien Floridsdorf bzw. Deutsch Wagram und Gänserndorf zu Ausfällen von S Bahnen.

Da zwischen Deutsch Wagram und Gänserndorf nur ein Gleis befahrbar ist, ist mit Verspätungen zu rechnen.

ÖBB Baustellenfahrpläne
Schienenersatzverkehr (SEV)

und von 21.04.2011 ab 02:00 Uhr bis 26.04.2011 04:00 Uhr wird die S Bahnstammstrecke wegen Bauarbeiten zwischen Wien Floridsdorf und Wien Praterstern für den Zugsverkehr gesperrt.

Sämtliche S Bahnen von/nach Gänserndorf enden/beginnen in Wien Floridsdorf.
Die Regionalzüge werden über Wien Stadlau und Wien Simmering umgeleitet.

Die Wiener Linien erkennen auf der U2 zwischen Stadlau und Praterstern, sowie der U3 zwischen Simmering und Wien Mitte die Fahrausweise der ÖBB an.

Schienenersatzverkehrfahrpläne/Info Plakate

Nachtrag:

Michael, Mittwoch, 30. Mrz 2011, 18:20 @ Michael

Ganz vergessen auch auf der U1zwischen Leopoldau und Praternstern werden die Fahrausweise anerkannt.

ÖBB Bauarbeiten im April

<!>, Freitag, 01. April 2011, 00:15 @ Michael

2 Wochen Störungen und Dauerverspätungen in nur 1 Monat. Wo kann man das Geld für die Monatskarte zurückverlangen??

ÖBB :kotz:

Kopieren ist in ...

Michael, Dienstag, 05. April 2011, 06:24 @ <!>

Schaut man auf die Homepage der wir! oder der SPÖ.

Beide Parteien haben ein Teil meines Posting bezüglich der Streckensperre der Stammstrecke fast 1:1 kopiert. :suspicious:

Kopieren ist in ...

wie immer,, Dienstag, 05. April 2011, 13:42 @ Michael

nix hackeln und abkassieren ist in...das nächste mal ein paar Rechtschreibfehler einbauen, damits lustiger wird.

Auf der Gemeinde HP findet man garnix...die blödeln mal wieder herum...

mit Leihradl...tssssssss... http://www.deutsch-wagram.gv.at/gemeindeamt/download/221777851_1.pdf

Kopieren ist in ...

Resi I hol di mit dem Traktor ab..., Dienstag, 05. April 2011, 14:22 @ wie immer,

Auf der Gemeinde HP findet man garnix...die blödeln mal wieder herum...

Warum sollten die denn auch etwas Schreiben, auf den Feldern rund um Wagram gibt es ja keine Behinderungen, soviel ich weiss....;-)

Kopieren ist in ...

Huber, Mittwoch, 06. April 2011, 11:13 @ Michael

Dann würd ich einfach nix mehr posten, wenn sie etwas dagegen haben, dass Parteien/Listen die Bevölkerung auf ihren Homepages informieren. Mir ist es egal ob kopiert oder selbst gedichtet - Hauptsache die Info ist da...

Es spricht ....

Michael, Mittwoch, 06. April 2011, 15:12 @ Huber

nichts dagegen das die Parteien die Infos verwenden. Nur wäre es richtig das man die Quelle angibt von der man die Infos hat, oder zumindest den Hinweis das ein Bürger darauf aufmerksam gemacht hat genügt mir ja schon.

Und jetzt noch zur Info:

Baustellensonderfahrplan Breclav-Gänserndorf-Wien/Wien -Gänserndorf-Breclav für den Zeitraum 21.4-26.4.2011

bzw.

Baustellensonderfahrpläne für den Zeitraum 21.4 bis 26.4.2011

Es spricht ....

Mayer, Donnerstag, 07. April 2011, 08:11 @ Michael

ja auch nichts dagegen, dass man die Informationen einfach von der Homepage der ÖBB nimmt, weil alles, was bei WIR!, SPÖ oder im Buh-Forum steht, inhaltlich genau die Informationen der Seite http://www.oebb.at/de/Neu_fuer_Sie/Bauarbeiten_auf_der_S-Bahn-Stammstrecke/index.jsp wiedergeben.

Aber eigentlich Wurst, oder? Gibt es nichts interessanteres aus D-Wagram?

Stimmt schon ...

Michael, Donnerstag, 07. April 2011, 12:17 @ Mayer

das es inhaltlich aufs gleiche hinausläuft.

Mir ging es mehr darum das auf der Wir! Homepage mein Posting fast 1:1 kopiert wurde.

Wegen der Bauarbeiten da beziehe ich meine Infos von der Streckenkarte welche unter "Aktuelle Streckeninformation" zu finden ist. Dort schaue ich von Zeit zu Zeit rein und gebe einfach beim Datum bis Jahresende (31.12) ein und dann sehe ich schon etwaige Bauarbeiten.

Gibt es nichts interessanteres aus D-Wagram?

Die Bockfließer Straße soll endlich saniert werden, zumindest bis zur Bahnbrücke. Wundert mich eigentlich das darüber noch nichts geschrieben wurde.

Der geplanten Viertelstundentakt ...

Michael, Dienstag, 06. September 2011, 10:17 @ Michael M.

Wie wahrscheinlich einige schon erfahren haben, soll auf der Nordbahn ein Viertelstundentakt eingerichtet werden, zudem ist auch eine neue Linienführung geplant über den Wiener Hauptbahnhof.

Die Streckführung würden dann

Gänserndorf - Silberwald - Strasshof - Helmahof - Deutsch Wagram (eventuell Wien Erherzog-Karl Straße) Wien Stadlau - Wien Simmering - Wien Hbf - Mödling in etwa aussehen, vermutlich fährt jede zweite S Bahn dann auf dieser Streckenführung.

Fraglich bleibt wie man das mit der Station Wien Süßenbrunn lösen will, da die S Bahn ja nur Richtung Hauptbahnhof dort halten kann, Richtung Gänserndorf fährt diese an der Station vorbei.

Desweiteren bleibt zu hoffen das dies an den Monitoren ersichtbar ist, da die Haltestelle "Wien Südtiroler Platz" mit der Eröffnung des Hauptbahnhofes umbenannt wird. Es bedarf ja dabei nur ein Kürzel "über Wien Stadlau" oder "Wien Simmering".

Die Station "Wien Südbahnhof (S Bahn)" soll, so hört man entweder aufgelassen werden oder in "Schweizer Garten" umbenannt werden.

Der geplanten Viertelstundentakt ...

Bloms, Mittwoch, 07. September 2011, 02:37 @ Michael

Danke für die Info.

Gelesen habe auch schon darüber, nur war mir das einigermaßen unverständlich. So wie ich das nun verstehe, ist also der groß angekündigte Viertelstundentakt ein Etikettenschwindel, da sich für die Passagiere, die z. B. in Wien Mitte oder Wien Nord (Praterstern) aussteigen, nichts ändern wird (nur der Verkehr auf der Nordbahn in unserem Abschnitt wird weiter zunehmen).

Gibt es schon Informationen, wie lange die Fahrtzeit bis Simmering (U3) betragen wird? Aufgrund der Streckenführung gehe ich aber davon aus, dass die Fahrtzeit (inkl. U-Bahn) in die Innenbezirke auf jeden Fall länger dauern wird, als über die Stammstrecke.

Der geplanten Viertelstundentakt ...

Michael, Mittwoch, 07. September 2011, 09:56 @ Bloms

Gibt es schon Informationen, wie lange die Fahrtzeit bis Simmering (U3) betragen wird?

Nein darüber ist noch nichts bekannt. Da wohl geklärt werden muss, wie man das mit der Station Wien Süßenbrunn löst. Ob die S Bahn beide mal durchfahren wird oder nur bei der Rückfahrt.

Da ein Gleiswechsel, damit sie auch bei der Rückfahrt in Wien Süßenbrunn hält das Gleis blockieren würde und somit der Fern- bzw der Güterverkehr umgeleitet werden müsste und dieser dann die Gleise der Nordbahn sperren würde.

Neue Linienführung

Michael, Mittwoch, 28. September 2011, 16:40 @ Bloms

Bezüglich der Fahrtzeiten hab ich mal eine Anfrage bei der ÖBB deponiert und bereits die Antwort erhalten.

Hier kann man derzeit noch nicht sage wie diese aussehen. Das hängt von vielen Faktoren ab und wird dann für das Fahrplanjahr wo sie fahren genau erstellt.

Desweiteren hat der ÖBB Sprecher in einem Posting auf Facebook durchklingen lassen das es bereits fix ist die neue Linienführung.

Siehe nachfolgendem Link:

https://www.facebook.com/unsereOEBB/posts/278510588845045

Neue Linienführung

Bloms, Donnerstag, 29. September 2011, 01:06 @ Michael

Danke für die Information.

Vor allem wird die Inbetriebnahme der neuen Linie von der Fertigstellung des Wiener Hauptbahnhofes abhängen. Und da lese ich etwas von Dez. 2014 als Termin für die Fertigstellung des gesamten Gleisprojektes und einem Vollbetrieb ab 2015.

Ob daher der S-Bahn-Betrieb zwischen Süßenbrunn und dem Hauptbahnhof ab dem Fahrplanjahr 2012/2013, wie vom NÖ Verkehrslandesrat angekündigt, realistisch ist, wage ich zu bezweifeln.

Der angekündigte Viertelstundentakt auf der Nordbahn bleibt damit sowieso ein Etikettenschwindel.

Die Ausbaustrategie Zielnetz 2025+ habe ich gelesen und kann Ihnen nur beipflichten: für unsere Region ziemlich ernüchternd, da kaum etwas neues.

Zielnetz 2025+

Michael, Montag, 10. Oktober 2011, 13:50 @ Bloms

Die Ausbaustrategie Zielnetz 2025+ habe ich gelesen und kann Ihnen nur beipflichten: für unsere Region ziemlich ernüchternd, da kaum etwas neues.

Das einzig neue ist das die Marchegger Ostbahn offenbar nur zum Teil zweigleisig ausgebaut wird.

Und zwar wird es sich hierbei um den Abschnitt in Wien von Stadlau bis zur neuen Gemeinschaftsstation bei der Seestadt Aspern handeln sowie um den Abschnitt Siebenbrunn-Leopoldsdorf und Schönfeld-Lassee.

Zumindest sind diese Bereiche rot unterlegt, was bedeutet dort wird gebaut/investiert, desweiteren findet man im Zielnetz "Selektiver Ausbau Stadlau - Marchegg" was eben darauf schließen lässt.

Man kann allerdings nur hoffen das es ein schlechter Scherz ist und die Strecke komplett zweigleisig wird.

Da es sich um 3 Stationen handelt, zwischen der Stadtgrenze Wien und Siebenbrunn-Leopoldsdorf um Raasdorf und Glinzendorf sowie zwischen Schönfeld-Lassee und Marchegg um Breitensee wo die Strecke eingleisig sein wird.
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Was die Nordbahn betrifft, da könnte sich die Fahrtzeit etwas verlängern.

Zwischen Wien Leopoldau und Wien Süßenbrunn ist offenbar eine neue Station "Süßenbrunn West" geplant und zwar wird sich diese bei der Kreuzung befinden wo die Züge aus Mistelbach auf die Nordbahn auffahren.

Aber auch auf der neuen Linienführung sind 2 neue Stationen geplant, einerseits "Süßenbrunn Mitte" und zum anderen "Stadlau Nord".

Aber es darf bezweifelt werden das diese Stationen bei Wien Süßenbrunn errichtet werden, da nach derzeitigem Stand ja die bereits vorhandene Station völlig aussreicht.

Zielnetz 2025+

Michael, Montag, 19. September 2011, 16:59 @ Michael M.

Heute wurde das Zielnetz 2025+ von der ÖBB bekannt gegeben.

Viel neues gibt es nichts zu berichten.

Die geplante Erhöhung der Geschwindigkeit der Nordbahn (Wien bis Breclav) ist angedacht für 160km/h angedacht.

Desweiteren plant die ÖBB offenbar eine Wiederaufnahme der Strecke Zistersdorf Stadt - Drösing.

Zudem soll die Elektrifizierung der Strecke Gänserndorf - Marchegg primär dem Güterverkehr dienen.

Die Strecke Wien Stadlau - Marchegg soll ebenfalls wie die Nordbahn auf 160km/h ausgebaut werden und ab der Staatsgrenze bis Bratislava auf 120km/h.

Zumindest was ich so durchgelesen habe soweit es ging.

Links:
ÖBB Zielnetz 2025+
ÖBB Zielnetz 2025+ Pdf Dokumente

ÖBB Fahrplan 2012

Michael, Mittwoch, 19. Oktober 2011, 12:32 @ Michael M.

Der Fahrplan für die kommende Periode von 11.12.11 - 08.12.12 ist bereits online abrufbar.

Allerdings neues gibts auf unserer Strecke nicht zu berichten, zumindest was ich gerade so auf die schnelle gesehen habe. So wie es derzeit aussieht, bleibt alles beim alten.

Neuer Bahnhof für Deutsch Wagram

Michael, Donnerstag, 05. April 2012, 18:13 @ Michael M.

Bahnhof neu

wobei das interessante daran ist das man den Bahnhof Richtung der Brücke verlängert.

Desweiteren beträgt laut Plan die Bahnsteiglänge dann 220 Meter, aber das Bahnsteigdach nur 86 Meter.

Da wär mein Vorschlag man einigt sich auf 110 Meter, was eben der Hälfte der Bahnsteiglänge entsprechen würde.

Der Einbau von Liften war ja sowieso geplant.

Was mir am Plan fehlt sind Zugzielanzeigen, da man bei den Güterzügen oder den Eurocitys die durchfahren nichts versteht von etwaigen Verspätungsdurchsagen.
---
Jedoch die Haltestelle Helmahof geht offenbar leer aus, dort könnte man ebenso ein kleines Bahnsteigdach errichten.

Umstellung des Bahnbetriebes auf der Nordbahn

Michael, Donnerstag, 05. April 2012, 18:42 @ Michael M.

Die ÖBB ist auf die Idee gekommen den Bahnbetrieb der Nordbahn umzustellen und zwar dient das dazu das man in Wien Meidling das auskreuzen der Züge vermeidet.

Da ja mit Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs und dem Lainzer Tunnel ja Züge der Westbahn durchgebunden werden sollen.

Die Nordbahn wird daher ab Hohenau an der March auf den Rechtsbetrieb umgestellt.
Einzig auf der Franz Josefs Bahn bleibt der Linksverkehr aufrecht.

Stichtag soll der 6. August.2012 sein.

Für Deutsch Wagram bedeutet dies folgendes:

Helmahof:
Bahnsteig 1: Züge Richtung Wien (bisher Richtung Gänserndorf)
Bahnsteig 2: Züge Richtung Gänserndorf (bisher Richtung Wien)

Deutsch Wagram:
Bahnsteig 2: Züge Richtung Gänserndorf (bisher Richtung Wien)
Bahnsteig 3: Züge Richtung Wien (bisher Richtung Gänserndorf)

Durch die Umstellung verliert in Wien die Station Handelskai ihre Bedeutung, da man bisher bequem aus der S Bahn aussteigen konnte und zur U6 Richtung Siebenhirten gehen konnte, was mit der Umstellung dann wegfällt.

Umstellung des Bahnbetriebes auf der Nordbahn

6.August Umstellung auf Rechtsbetrieb, Dienstag, 17. April 2012, 19:14 @ Michael

Hier nun einerseits die Meldung auf der Homepage der ÖBB sowie den Bericht auf ORF.at zur bevorstehenden Umstellung des Bahnbetriebes.

ÖBB Umstellung des Bahnbetriebes mit 6.August.

Umstellung ÖBB - Meldung ORF.at

Fahrplanänderung mit dem neuen Fahrplan

Michael, Freitag, 02. Oktober 2015, 19:19 @ Michael M.

Bereits jetzt ist schon der Fahrplan 13.12.2015 - 10.12.2016 abrufbar, in der Regel wird der Fahrplan ja jetzt im Oktober veröffentlicht.

Folgende Änderungen gibt es für Deutsch Wagram.

Um 6:33 fährt eine S Bahn nach Gänserndorf, diese fährt ohne weiteren Halt bis Gänserndorf durch.
Um 7:08 fährt ein Regionalzug nach Gänserndorf, dieser fährt ohne weiteren Halt bis Gänserndorf durch.

Züge nach Wien:

xx:11 S Bahn
xx:25 Regionalzug
xx:41 S Bahn

Die S Bahnen haben künftig in Wien Meidling ihre Endstation, dafür verkehren die Züge von unserem Nachbarbezirk nach Mödling.

Züge nach Gänserndorf:

xx:18 S Bahn
xx:34 Regionalzug
xx:48 S Bahn

Aktuelle Veränderungen

Michael, Freitag, 16. Oktober 2015, 10:12 @ Michael

Aktueller Stand laut Fahrplanabfrage:

Da muss ich eine Korrektur meinerseits vornehmen. Mea culpa. Die Regionalzüge Richtung Bernhardsthal/Breclav fahren um xx:33 ab, statt wie bisher um xx:34.

Neu ist nun:
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Um 6:33 fährt eine S Bahn nach Gänserndorf, diese fährt ohne weiteren Halt bis Gänserndorf durch.
Um 7:08 fährt ein Regionalzug nach Gänserndorf, dieser fährt ohne weiteren Halt bis Gänserndorf durch.
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Beide Züge sind nun verschwunden von der Fahrplanabfrage, wobei erst genannter Zug weiterhin fährt. Allerdings ab Wien Floridsdorf wird die S Bahn als Regionalzug geführt, welcher jedoch ab Leopoldau bis Gänserndorf durchfährt.

Für all jene die nun selber gerne nachschauen möchten:
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn?L=vs_scotty& -> Deutsch Wagram oder Helmahof eingeben -> Abfahrtstafel -> Einstellungen -> neue Fahrplanperiode auswählen.

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